THEMA:

Es gibt bei einem Neubau EFH einen Bemessungswasserstand für Sickerwasser 2,5 m unter der G.O.K.

Der Bauträger möchte die Kellerwand mauern.


Decke über 25cm
Raumhöhe 2,635 m
Bodenplatte 25cm.
Bemessungswasserstand ca. 0,475m über Oberkannte Bodenplatte.

Ach ja Bauträger Schlägt vor einen Riegel zu betonieren in halber Wandhöe und Stb. Stützen zu setzen in einem bestimmten Abstand.

Was denkt ihr darüber?

Ich denke das lohnt sich sowieso nicht ohne es berechnet zu haben, im sinne von die ganzen stops für die Maurer und die Schalungsarbeiten.
Lieber gleich betonieren.
Das andere Thema ist die Dichtigkeit auf etwas längere Sicht nach 3-4 Jahren usw.
 

Wahrscheinlich möchte der BU nur Ihre Berufshaftpflichtversicherung testen.................

Also bitte nicht machen!!

na ja, typische Frage ...

Zuerst,
- wer ist der Objektplaner
- dieser legt die Art der Abdichtung fest
- wenn die Wand außen abgedichtet wird ist doch alles gut, Planung liegt beim Objektplaner
- dann bleibt nur noch die Statik, ob Ringbalken + Stützen oder was auch immer oder Mauwerwerk alleine?

Der Kunde hat doch meine Beratung angenommen, die Kellerwand gegen Erdreich zu betonieren.

gegen Erdreich zu betonieren? - So richtig ohne Schalung gegen die stehende Baugrube? - Nicht wirklich hoffentlich.

Im EC2 ist das zwar grundlegend vermerkt. Es erfordert dann mehr Betondeckung in Abhängigkeit von der Rauhigkeit, aber das ist doch eher für Fundamente gedacht. Aber eine Wand direkt gegen Erde wäre schon im höchsten Maße sportlich?  

Ich habe mich falsch ausgedrückt.
Ich meine die Kellerwand die später gegen das Erdreich anstehen wird.