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Herkulesaufgabe: Die Ställe des WMF-Balkens ausmisten 21 Jun 2023 16:34 #79257

Hier mal ein Beispiel für die RTF-Ausgabe. Diese ist noch so wie vor 7 Jahren. Vieles lässt sich ausschalten. Aber für Stahlbeton ist WMF-Balken nicht so gut, da der Funxionsumfang vor der Bewehrung endet.
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Herkulesaufgabe: Die Ställe des WMF-Balkens ausmisten 21 Jun 2023 20:13 #79258

Darf ich fragen, warum/wofür Du (Dir) das (an)tust,
bzw. was ist das Ziel Deiner Arbeit?

Reiner Spaß an der Sache, das wäre ok,
oder versprichst Du Dir auch einen Broterwerb, dann müssten wir uns Sorgen machen,
denn Du hast geschrieben „Ein ganzes Jahr ehrenamtlich hauptberuflich gearbeitet“.

Ansonsten noch ein fachlicher Hinweis:
Du schreibst: „Berechnung mit 2 finiten Elementen und 70 Unterteilungen je Element“.
Balken bzw.. Stäbe, berechnet nach der Balkentheorie, sind keine finiten Elemente.

es

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Letzte Änderung: von prostab.

Herkulesaufgabe: Die Ställe des WMF-Balkens ausmisten 22 Jun 2023 04:45 #79259

  • Sebastian Fellner
  • Sebastian Fellners Avatar
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  • Beiträge: 159
OK, dann halt Beispiel Stahl- oder Holzträger.

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Herkulesaufgabe: Die Ställe des WMF-Balkens ausmisten 22 Jun 2023 10:06 #79261

Also ich habe Spaß an der Sache. Deshalb habe ich mir genug Geld angespart, damit ich mir so ein Programm leisten kann.

und was die Finiten Elemente betrifft:
In Grundlagen FEM hat Prof. Dinkler immer von finiten Elementen gesprochen: Elementsteifigkeitsmatrix, Balkenelement, Stabelement.
Vielleicht kommt das Missverständnis daher, dass man ein Balken mit den Kraftgrößenverfahren oder Verschiebungsgrößenverfahren berechnet weil diese exakte Lösungen liefern und nicht mit FEM. WMF-Balken nutzt die finite Element Methode. Im Tutorium gab es mehrere Rechenbeispiele: Ein Dehnstab mit linearen Ansatzfunxionen, ein Dehnstab mit besseren Ansatz und ein Balken mit Hermitepolynome dritten Grades. Es wurden Bugs für ein Zweifeldträger unter Gleichlast gezeigt. Als beim Dehnstab gesagt wurde, dass FEM exakte Ergebnisse liefert, wenn der Polynomgrad mit dem Typ der Verformung identisch ist, kam ich auf eine geniale Idee: Den Polynomgrad erhöhen. Die Biegelinie ist ein Polynom fünften Grades, der Elementansatz des beidseitig einespannten Stabes liefert nur ein Polynom dritten Grades. Als die Vorlesung fertig war, hatte ich den ganze Stoff, um mir daraus höherwertige Hermitepolynome her zu leiten. Damit kombiniere ich die Flexibilität der finiten Elementmethode mit einem exakten Ergebnis.
Somit ist es korrekt, wenn da steht 2 finite Elemente: Das linke Feld ist ein finites Element und das rechte Feld ist ein finites Element.

Im Anhang mal ein beuldender Aluträger.
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Herkulesaufgabe: Die Ställe des WMF-Balkens ausmisten 22 Jun 2023 18:55 #79265

Hallo Zusammen,
die Zusammenhänge (K+Kg) * u = P sind ja schon geläufig und die Vorlesung von Herrn Bathe (MIT) sind online -> Isoparametrischer Elementansatz usw.
Ob nun Hermitsche Ansatzfunktionen oder Lagrangsche - du änderst an der Methode nix... Was geschieht mit einer sinusförmigen Belastung.
Die allgemeinen Verfeinerungsmethoden -> hierachische Verfeinerung (Unterteilung in mehr Elemente) und polynomische Verfeinerung (Erhöhung des Polynomgrades) sind die beiden Standardverfahren - nix neues. Falls es jemand noch nicht wissen sollte: in  der Dokumentation von CodeAster sind die verwendeten Elemente inkl. der zugehörigen Matrizen frei zugänglich. 


@WMFlord
Dein Programm scheind durchaus zu funktionieren... ich wurde dir trotzdem die Literaturempfehlung Barth/Rustler, HRG Müller - Der Ingenieurbau - rechnerorientierte Baumechanik, Hartmann/Catz, Bathe, und die 3Bände Argyris geben (vielleicht noch den Rothe und den Szillard).
Es ist eben nur ein Durchlaufträger... 2D... mit schöner Ergebnisausgabe...
Es stellt sich doch eigentlich die Frage, wie genau muss meine überhaupt Berechnung sein???
Was hilft es dir die letzten 2% rechnerische Abweichung zu aktivieren? Deswegen bekommste im Regelfall kein Bienchen. Werden unsere Gebäude deswegen robuster? Was passiert bei Änderungen?
Ich will dich um gottes Willen nicht davon abhalten weiter zu programmieren - man lernt unheimlich dazu... aber die Frage ist doch, ist es die Aufgabe eines Ingenieurs? Haben wir nicht eigentlich andere Sorgen?

Grüße

 
Planung ist die Substitution des Fehlers durch den Irrtum.
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