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Grüß euch kollegen,
wer von euch hat bei blechformteilen (Querkraftanschluss zb mittels balkenträger von rothoblaas oder simpson-strongtie - alles gemäß ETA, etc.) die drehfeder bzw. die anbei angeführten bedingungen schon überprüft. (ähnliches wäre ja beim fahnenblechanschluss im stahlbau zu prüfen=rotationskapazität, beulversagen des FB, ect.)... bei "sherpa" im bemessungshandbuch werden zumindest drehfedersteifigkeiten je anschlusstype ausgewiesen.... wäre über rückmeldungen dankbar.... |
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Letzte Änderung: von statik_xx.
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Hallo,
.....das habe ich so noch nie geprüft. Bei allen BV's die ich in den letzten Jahren (seit diese "dicken" Verbindungsmittel auf dem Markt sind) gerechnet habe immer gelenkig angesetzt. Tja, ob das nun ein Fehler war ? Ich denke eher nicht, wenn darauf geachtet wird, dass die rechnerische Durchbiegung nicht zu groß wird, ist das kein Problem. Bei langen Trägern und großen Durchbiegungen sollte man meiner Meinung nach zumindest mal drüber nachdenken und, wenn erforderlich, Zuglaschen anordnen. Das liegt natürlich immer im Ermessen des Statikers und auf das jeweilige Projekt bezogen. Schöne Grüße H. |
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dito.
in bayern geht ja der humor gern mal seltsame wege - nicht nur bei karl valentin. ein besonderer beitrag scheint mir, anschlüssen eine ganz tolle steifigkeit zu unterstellen, um die dann "hernach" mit (diskfunktionalen, weil selbst zu weichen) zugverbindern zu verstärkern, weil sonst die herbeititulierten einspannmomente nicht aufgenommen werden können. da kann man also wunderbar iterieren. natürlich führe ich genau so die entsprechenden nachweise, immer nachts von 03:10 bis 03:50. jedenfalls ungefähr. @statik_xx: guter hinweis, danke. Markus L. Sollacher, Berat. Ing. BYIK
mlsollacherATt-onlinePUNKTde
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Da meine Fragestellung gut zum dem ursprünglichem Beitrag passt, möchte ich diesen Beitrag nochmal reaktivieren.
Entsprechend der beigefügten Abbildung, wird von den Herstellern die Tragfähigkeiten der Anschlüsse angegeben. Bei diesen Tragfähigkeiten wird ein ideales Gelenk in der Verbindung angenommen, wodurch die Stabdübel nur durch eine vertikale Kraftkomponente belastet werden. Wird die Durchbiegung (L/200) des Nebenträgers maßgebend, entstehen aufgrund der Auflagerrotation nicht unerhebliche horizontale Verschiebung der obersten Stabdübel, wenn sich an der Unterseite ein Druckkontakt ausbilden kann. Lt. EN 26891 wird die Höchstlast von Stabdübel bei 15mm Verschiebung ermittelt, die 15mm werden jedoch bei den höheren Varianten durch die Auflagerverdrehung schon im GZG überschritten. Mich würde daher interessieren, ob Ihr die Werte aus der Abbildung übernehmen würdet, obwohl sich diese in dieser Form nicht in der ETA wiederfinden und ob eurer Meinung nach davon auszugehen ist, dass der Stabdübel nach über 2cm horizontaler Verformung in Richtung Hirnholz noch die volle vertikale Last abtragen kann? Freundliche Grüße Hoiza |
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Letzte Änderung: von Hoiza.
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danke für die frage, meine antwort auf die frage ist nein.
ich sehe das thema (nach verformungsüberlegungen/nachrechnungen und kontakt/diskussion mit einem der hersteller) immer noch - für mich- ziemlich entspannt: ich habe keine, bzw. vermeide exzessiv hohe träger mit einteiligen anschlüssen. ziemlich unenspannt wäre ich, wenn ich 1 oder 2 m hohe träger mit einteiligen anschlüssen ausführen sollte (was betrieblich eh unfug ist) - bei 2 cm verschiebung am oberen VM hört der spass auf, entweder rechnet man sich den wolf, um die randbedingungen für diesen anschluss zu tunen (anordnung/lage der VM im HT; NT "unten" möglichst frei), oder es wird robust nachweis- und montierbar. die verschiebung, bzw. die auflagerverdrehung ist keineswegs proportional zur durchbiegung - auch da könnte man rechnen .. Markus L. Sollacher, Berat. Ing. BYIK
mlsollacherATt-onlinePUNKTde |
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beim alu-mega ("scharniergelenk") sind bis zu 8mm verschiebungen möglich...danach semirigid
rothoblass wirbt damit: "Für ständige Lasten weist der Verbinder ein Scharnierverhalten auf, das die freie Drehung an den Enden des Balkens gewährleistet." bg |
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