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Grüß euch kollegen,Situation Flachdach mit PV-Aufständerung | h,aufständerung=0,6m | Formbeiwert der umgebenden Dachfläche: my-1= 0,8. (pdf anbei)interpretiere ich die norm in AUT falsch oder stimmt es, dass bei bodenschneelast sk=1,2 ich am dach mit PV mehr schneelast ansetzen müsste als bei bodenschneelast sk=1,3 und sk=1,4kN/m²? ……oder habe ich hier einen denkfehler bzw. die norm schlecht gelesen.IN GER würde die dachschneelast schön mit der bodenschneelast mitansteigen (und keine unnatürlichen sprünge ergeben) was aus meiner sicht logisch erscheint...lieben dank für eure Rückmeldungen
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Nein. Im eingerahmnten Feld von dir:
Erster Satz bedeutet: Mit PV mü_1=1,00 damit s=s_k * 1,00 --> s=s_k (Bei dir: s=1,20kN/m²) Zweiter Satz bedeutet: Überprüfung max Höhe/Abstand PV von dach: (Bei dir: max_A=1,20/2,00= 0,60m) --> Wenn die PV größeren Abstand hat müsste man quasi rechnen Schnee auf Dach + zB Schnee auf PV oder zB die PV's als einzelne Schedd's oder kleine Dächer behandeln) --> Zweiter Satz ist eigentlich eine versteckte Bedingung dass man die Schneelast als gleichmäßige Last aufs Dach durchrechnen, bzw. die PV als "verschmierte Dachhaut" betrachtet
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Letzte Änderung: von cebudom.
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danke dominik.
wallner mild schreibt dazu folgendes:..pdf anbei. Für Module, die zur Dachfläche geneigt angeordnet werden, darf wie gewohnt mit s,dach=mü_1*s,k gerechnet werden, solange der obere Rand e der Paneele nicht über die Schneehöhe bei gesetztem Schnee reicht, also e<=sk/2 gilt. verstehe ich deine interpretation richtig: parameter: h,max=sk/2 | h=Anlagenhöhe solange h<=h,max ist: immer s=sk (also dachschneelast=bodenschneelast) wenn h>h,max ist dann: dachschneelast inkl. kleine dachaufbauten für die pv als behinderung ...(grabensituation?) also anders als die definition von wallner? lg |
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Letzte Änderung: von statik_xx.
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Hallo, Erläuterungen und Beispiele siehehttps://onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1002/bate.201900013https://onlinelibrary.wiley.com/cms/asset/459e2266-69c7-49b2-9a8d-628cd0301b55/bate201900013-fig-0200-m.jpgGruß
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hallo wresch...
link (onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1002/...00013-fig-0200-m.jpg) funktioniert leider nicht... könntest du dies präzisieren... |
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Letzte Änderung: von statik_xx.
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Ja streng genommen ist die Interpretation von Wallner richtig, aber:
- Erster Satz sagt: "Bei Verwehungsbehinderung" - PV Ist Verwehungsbehinderung für mich, damit s=s_k *) - Zweiter Satz: s=s_k Ich rechne generell bei PV mit s=s_k....das habe ich schon lage vor den Angaben in der Norm so gemacht (habe mir vor langer Zeit das mal angetan für "übliche" PV-Geometrie/Anstellwinkel/Abstände das mal durchzurechnen, was passiert wenn man es als Einzeldächer betrachtet... das war damals für moderate Schneelasten (Raum Wien und NÖ wo ich tätig bin) eine gute Nährung Zu Deutschland: Bitte nicht vermischen, in Deutschland wird s_k etwas anders ermittelt, dafür gibt es den Lastfall "Aussergew. Lastfall Schnee" *) Das mit PV als Behinderung ist analog zu "Schneehaken auf Dächern" zufolge Dachdeckernorm. Schneehaken sind eigentlich fast vollflächig erforderlich. Damit muss man auch für ein 45° Steildach mit 0,80*S_k rechnen !
Folgende Benutzer bedankten sich: markus
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