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Hallo,
mein Statiker hat für die Decke über dem EG und die nichttragende Bodenplatte über dem Streifenfundament die gleiche Bewehrung und Dicke angegeben. Für die Streifenfundamente hat er die Breiten für den zulässigen Sohldruck berechnet, für die Bodenplatte aber keine Bettung berücksichtigt. Er sagt, dass man sich auf den weichen Boden nicht verlassen könne. Der Boden ist vom Typ UL, SU* hat lt. Gutachten ein Steifemodul von 5 - 15 MN/m², das Bettungsmodul liegr bei 9 MN / m³. Darunter kommen 25 cm verdichtete Rollierung. Ist das grundsätzlich korrekt und sinnvoll? |
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hi,
"grundsätzlich" immer. im einzelfall kann das eine der möglichen grenzbetrachtungen sein. ob damit ausreichende reserven der fundamente bzgl. verformungen vorhanden sind, ist nicht ferndiagnostizierbar. am rand: ziemlich ähnliche werte habe ich heute im baugrundgutachten für einen 6-geschosser auf elastisch gebetteter bodenplatte gelesen - also .. jeder macht´s anders. und jeder macht´s richtig. hoffentlich. grüsse, markus Markus L. Sollacher, Berat. Ing. BYIK
mlsollacherATt-onlinePUNKTde |
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Das kann man kaum glauben.
Es sei denn Sie sprechen nur über die obere Bewehrungslage der Decke bzw Bodenplatte. Stellen Sie doch bitte die relevanten Auszüge der Tragwerksberechnung bereit. Und/oder Auszüge der Bewehrungszeichnungen. Dann kann man, wenn man möchte darüber sprechen. |
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Letzte Änderung: von Jörg.
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Im Anhang die Angaben zur nichttragenden Bodenplatte über dem Streifenfundament und die zugehörigen Berechnungen.
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Q335 und paar Zulagen oder Q524 und weniger Zulagen?
Finde jetzt persönlich nicht, dass das wie ne gigantische Verschwendung von Bewehrungsstahl aussieht, oder geht es bei der Frage nicht um "Wirtschaftlichkeit"? Das mit der Berechnung ist vielleicht etwas unglücklich, konstruktiv hätte ich jetzt sicherlich nichts gigantisch anderes gewählt. Im Zweifel einfach den Joker "Rissbreitenbewehrung" ziehen. Ob das Ding so als "WU" taugt kann nur der Inhaber des WU-Konzeptes beurteilen. Beste Grüße |
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Machen wir hier jetzt schon Bauherrferndiagnosen? Der Statiker vor Ort kann doch die Randbedingungen wesentlich besser werten als wir hier. Viele Wege führen nach Rom, und wenn Du 5 Statiker fragst, kann es sein dass Du 4 unerschiedlich Antworten bekommst. Wir kennen hier nicht einmal die Abmessungen , Geschossigkeit usw. ; ist das Haus unterkellert? Ketzerische Frage - bekommt der Kollege HOAI Honorar oder wurde hier noch viel gespart? .... manchmal spart die Bauherrschaft auch am falschen Ende ...
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