Willkommen,
Gast
|
|
Sprich einfach nochmal mit dem Statiker
Wir können hier nicht abschätzen welche r Nachweis ausschlaggebend ist dass ein HE280B raus kommt. Es gibt sicher ein paar Stellschrauben aber wir wissen ja auch nicht wie weit der Statiker die Konstruktion ausgelutscht hat. Welche Lasten hat er am Dach angesetzt (oben drüber scheint das OG zurück versetzt zu sein oder?) S235 beim Abfangträger oder schon bei S355? Viel Spaß und Erfolg
Folgende Benutzer bedankten sich: ManuelV
|
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten. |
|
Vielen Dank für deine Antwort. An welche Stellschrauben hättest du gedacht?
Träger steht HEB 280 5450. Ja das OG ist rein versetzt. Decke 30cm dick ... |
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten. |
|
Ja, Manuel, ich sehe keinen Grund, dass Du Deinem Statiker nicht vertrauen könntest.
Nach meinem Eindruck ist die Bude total verbaut. Hier war ein Bauherr am Werk, der von optimaler Raumausnutzung und Raumfunktionalität nichts wissen wollte und seinen durch nichts begründeten Willen gegenüber einem schlechten Architekten durchgesetzt hat. Und Du willst diesen Weg hier weitergehen, Leute zu überreden, oder anders, sie zu zwingen, wo sich einem Fachmann die Haare sträuben. Nur weil es Dir so einfällt. Keine Ahnung, vielleicht findest Du jemanden. Oder glaubst Du ernsthaft, dass man von 28 cm auf 15 cm runtergehen kann. Ich hab auch ehrlich gesagt die Schnauze voll von Entwürfen, wo die Kräfte nicht auf kürzesten Wege nach unten geleitet werden, nur weil jemanden einfällt, er will da oben einen Weber-Grill hinstellen, der nach ein paar Jahren dahingerostet ist.
Folgende Benutzer bedankten sich: statiker99
|
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
Letzte Änderung: von Megapond.
|
|
Danke für die Blumen, der Bauherr bin ich/ sind wir selber. Raumnutzung ist alles relativ, wir wollten halt alles offen.
und mit einem Weber-Grill oben hat das nix zu tun ... Wir wollten optisch einfach oben rein rücken. Und das das technisch nicht die einfachste und beste Lösung ist, wissen wir. |
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten. |
|
Der Kollege wollte vermutlich zum Ausdruck bringen, dass nicht selten der konstruktive Aufwand in keinem langfristig sinnvollen Verhältnis zum Nutzen steht. Da wird gerne mal eine Besonderheit quasi mit der Brechstange durchgesetzt, die zwar Kosten und Unwägbarkeiten hochtreiben, am Ende aber keinen echten Zugewinn haben.
Nicht selten werden aufwändig hergestellte Deckenöffnungen oder weiträumig geschaffene Zusammenlegungen von Küche und Wohnzimmer nach einigen Jahren rückgängig gemacht, weil sich am Ende des Tages so einige Wünsche als doch nicht so tagestauglich erwiesen haben. Die Statiker werden bei der Umsetzung in Situationen gepresst, die zwar irgendwie rechnerisch zeigbar, aber dennoch nicht wirklich beruhigend sind. Wir unterliegen nämlich dem Grundsatz des robusten Bauens. Der steht über allem. Das heißt, selbst wenn man alle möglichen Vorschriften artig erfüllt, die Konstruktion dennoch keine gute sein muss. Die weniger guten Architekten ignorieren das gerne und fühlen sich hinterher sogar als tolle Künstler. Auf deutsch: Die sind sogar stolz auf ihren Mist. |
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
Letzte Änderung: von DeO.
|
|
Ich habe da einen pragmatischen Zugang:
Wenn sich ein Bauherr etwas wünscht und es bezahlt wird, dann kann es mir ja als Statiker/TWP egal sein inwieweit das "sinnvoll" ist solange statisch-konstruktiv alles richtig gemacht wird. Schlussendlich ist es eine Verhältnisfrage zwischen: Was kostet meine Arbeit und welches Honorar bekomme ich, zu was sind die Baukosten zu welchen Mehrwert hat dies für das Objekt.
Folgende Benutzer bedankten sich: markus
|
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten. |
Copyright © 2022 diestatiker.de | ein Service von Planungsbüro Uhrmacher | Aunkofener Siedlung 17 - D-93326 Abensberg
Telefon: 0 94 43/90 58 00, Telefax: 0 94 43/90 58 01 | E-Mail: office[@]diestatiker.de | Alle Rechte vorbehalten