THEMA:

ganz ehrlich ... wenn man nicht einmal die Grundlagen der Erddruckermittlung kennt, sollte man wohl keine Aufträge annehmen, die damit zu tun haben. Ganz ehrlich ... das kann man doch nicht machen. Das ist ja totaler Leichtsinn.

Ich habe schon einige statische Berechnung aufgestellt.
Ich weis wie man einen Erddruck berechnet.
Ex= gama x höhe x Erddruckbeiwert
je nachdem ob aktiv ruhe oder passiv.
Für mich ist der Mobilisierte Erddruck etwas ganz neues, ich musst mich bis jetzt damit nicht beschäftigen.

Im Schneider Auflage 21 bei Kapitel Geotechnik steht bei Tafel 11.35 eine Abbildung wann der Passive Erddruck aktiviert wird.

Und beim Bild bei der die ganze Wand verschoben wird steht folgende Formel

sp/h = -0,08 x D + 0,12

sp = erforderliche Wandverschiebung in m
h = Wandhöhe in m
D = Lagerungsdichte in Prozent bei mir 35%-85%

Also bei mir

sp / 3,45m = -0,08 x 0,35 +0,12 =
sp / 3,45m = -0,028 + 0,12 =
sp / 3,45m = 0,092
sp = 0,3174 m nötige Verschiebung damit der passive Erddruck aktiviert wird?


Was meint ihr könnte man im Nachweis gegen verschieben den Verdichtungsdruck ansetzen wenn der Passive Erddruck nicht ansetzbar ist?

Hat jemand eine Tabelle oder Formel wie man den mobilisierten Erddruck berechnet bzw. die Info wo das drinn steht?

www.bauformeln.de/geotechnik/erddruck/

Wenn der Nachweis auf Innendruck im trockenen Boden erfüllt ist, dann müsste er auch bei Grundwasser erfüllt sein, wenn das Rohr auftriebssicher ist,

IB Herzogenaurach schrieb:

Was meint ihr könnte man im Nachweis gegen verschieben den Verdichtungsdruck ansetzen wenn der Passive Erddruck nicht ansetzbar ist?

Nein.