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Ich mache das auch so wie diego und saibot beschrieben haben.
Und wenn man bei der ersten Iteration überhaupt keine Angaben hat oder sich keine wählen traut, setzt man fürs erste die Federsteifigkeit so an dass die Gesamtverschiebung am Pfahlkopf (Durchbiegung unter Feder) ca der zulässigen von keine Ahnung 1-2cm ist oder was die Bodengutachter da immer reinschreiben. Sobald man eine Federung (selbst mit einer überschätzten sehr harten Feder alleine aus der Dehnsteifigkeit des Pfahles, Worst-Case Pfahl ist wie Stütze zwischen BoPla und unendlich steifer tiefer liegender Bodentragschicht ) annimmt, ändern sich nachher die Werte für die Bodenplattenbemeßung nicht mehr so stark (da muss man teilweise fast schon Potenzsprünge machen) Früher hätte man auch so gerechnet im Bereich von konzentrierten Stützenlasten auf BoPla mit Pfählen: P_ges / Pfahltragfähigkeit = Anzahl Pfähle unter Stütze und dann konstruktiv verteilein
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hab ich tatsächlich auf die schnelle missverstanden, bei einer reinen Pfahlgründung reicht selbstverständlich ein Federmodell Ansatz. ba. In nichts zeigt sich der Mangel an mathematischer Bildung mehr als in einer übertrieben genauen Rechnung.[Gauß]
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Ich weiß nicht, ob dir das direkt hilft, aber bei mbaec (und ich glaube bei RFEM auch) kann man mit dem entsprechenden Modul, ein Volumenbodenmodell mit Pfählen rechnen. Dabei interagiert der Pfahl mittels Mantelreibung mit den verschiedenen Bodenschichten und dem Spitzendruck.
Gruß ZAG
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wow, habe gar nicht gewusst, dass man so eine expertise daraus machen kann, wenn ich daran denke mit welcher genauigkeit die geotechniker arbeiten und angaben machen...
hier in der gegend sind es meist schwebende pfahlgründungen. im gutachten stehen 2cm setzung. d.h. es wird eine federsteifigkeit gewählt, bei der 1-2cm setzung rauskommen... bei der erfassung der steifigkeit des überbaues wirds dann schon interessanter...
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Ja, man kann vieles machen.
Diese Art der Gründungsberechnung kommt bei uns auch recht selten vor. Wenn dann aber nur in Abstimmung mit dem Bodengutachter. Die Bodenschichten werden mit ihren Steifemoduli und Schichtdicken (auch schräge Schichten möglich) erfasst, die Pfähle mit ihren Mantelreibungen je Schicht, usw. Wollte nur erwähnen, dass so eine Vorgehensweise auch möglich ist, dann aber am besten in Verbindung des gesamten Kellergeschosses als 3D Faltwerk als steifer Kasten, damit man diese Interaktionen ebenfalls mit erfasst. Je nachdem, wie kompliziert die Sache ist. Aber wie gesagt: So einen Aufwand treiben wir sehr selten.
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Letzte Änderung: von ZAG.
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jo, wenn die Bauwerkslast komplett über die Pfähle in den Baugrund abgetragen werden soll ziemlich starre Lager annehmen und die Bopla damit bemessen und fertig. Die Spielerei mit den Federn haut manchmal die Bodenplatte kaputt oder der Überbau wird versteifend eingegeben dann haut es den kaputt oder nachträglich braucht einer noch eine größere Wandöffnung im Überbau dann stimmt der ganze Nachweis nicht mehr .....
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