Willkommen,
Gast
|
|
|
|
Hallo,
vielen Dank für die Aufnahme ins Forum! Ich habe eine Frage zur Interpretation von Ergebnissen eines Stabwerkprogrammes. Es geht um dieses kostenfrei Werkzeug der Uni Stuttgart: www.ibb.uni-stuttgart.de/lehre/teachware/star/ Allen voran möchte ich erwähnen, dass ich davon sehr begeistert bin. Einfach und sehr klar verständliche Bedienung. Eignet sich super, um die Kräfte in Stabwerken zu zeigen. Ein Punkt ist mir allerdings noch nicht ganz klar. Es gibt eine Profil-Bibliothek und die Möglichkeit Materialeigenschaften anzugeben. Die Ergebnisse im Bereich Verschiebung werden davon auch beeinflusst. Meine Frage ist nun: Kann ich diese Angabe für eine grobe Dimensionierung von Bauteilen verwenden? Wie kann ich daraus schließen, dass sich ein T-Profil 20x20 beispielsweise langfristig plastisch verformt? Ich verwende das Programm lediglich für den konzeptionellen Architekturentwurf und kleinere Objekte wie Möbel. Es geht darum, mit Größen zu arbeiten, die in etwa realistisch sind. Das die Aufgabe komplexer ist und wird ist mir natürlich klar. Vielen Dank im Voraus! Liebe Grüße, Christoph |
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten. |
|
Hallo, vermutlich kann Ihnen hier "per Fernbedienung" niemand helfen.
Darf man Fragen was Sie von Beruf sind bzw. womit Sie Ihr Geld verdienen? |
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten. |
|
... das ist ja sonderbar ![]() ![]() |
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten. |
|
Ohweh!
Das ist das schlimmste was man machen kann. Statiksoftware verwenden ohne die Grundlagen von physikalischen Gesetzen zu kennen. Klar macht das einen Unterschied ob Sie ein Stabwerk aus Gummi rechnen oder aus Stahl. (Das sind die Materialeigenschaften) Dann kommen noch geometrische Kennwerte dazu. (Das ist zum Teil in der Profildatei hinterlegt) Zu beiden (und weiteren) Dingen sind die Kentnisse WICHTIG. Also nicht von schönen Bildern beeidrucken lassen. Die Ergebnisse können stimmen, müssen aber nicht |
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten. |
|
Da muß du dich bei den Herren Leonhard Euler, Giordano Riccati und Thomas Young (im angloamerikanischen heißt der E-Modul auch Young's Modulus) erkundigen/beschweren. Wird allerdings schwer, die Kollegen liegen schon seit einiger Zeit 6 Fuß tiefer ...
|
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten. |
|
Oh! Schon soviel Antworten. Vielen Dank an Alle.
Zusammenfassend: Mir ist bewusst, dass eine statische Berechnung komplex ist und von vielen Faktoren abhängt. Aber: Es gibt die Möglichkeit, die Art der Auflager zu bestimmen; biegesteife und gelenkige Knoten festzulegen; Materialeigenschaft anzugeben; den Profilquerschnitt zu definieren. Das ist meiner Auffassung doch eine relativ präzise Grundlage. Zumindest ist es eine tolle Voraussetzung die Form selbst zu optimieren. (ohne dabei eine statische Vorhersage zu treffen) Arbeitet jemand beispielsweise in der Lehre mit diesem Programm? Wenn ich daraus keine anderen Erkenntnisse wie sagen wir die Normalkraft ableiten kann, wieso sind dann Profile und Materialien überhaupt definierbar? Meine Frage ist eigentlich nur: Wie ist die angegebene Verschiebung zu interpretieren? Kann ich diese in irgendeiner Weise mit der Streckgrenze des Materials in Verbindung bringen? Liebe Grüße und vielen Dank nochmal für die Antworten, Christoph |
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten. |
|
|
Copyright © 2022 diestatiker.de | ein Service von Planungsbüro Uhrmacher | Aunkofener Siedlung 17 - D-93326 Abensberg
Telefon: 0 94 43/90 58 00, Telefax: 0 94 43/90 58 01 | E-Mail: office[@]diestatiker.de | Alle Rechte vorbehalten