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Gustav Gans hat absolut recht - Einsturzgefahr!
Auch der untere Schöck Korb funktioniert wegen der Ausmitte nicht (wenn es denn der RQS ist). Ich würde hier gleich zum Gutachter gehen und dann mit Gutachter und Statiker den Lösungsweg finden. Dann kann der Statiker seiner Versicherung Bescheid sagen, Kostenübernahme regeln und dann geht's los. Bis dahin unbedingt Balkone sperren, ohne Belastung wird der Kram wohl halten, Leute würde ich da auf keinen Fall rauflassen. Schulli |
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Wenn es Ausmitten Momente gibt,müssen die in der Konstruktion des Balkons aufgenommen werden, der Q- Korb ist für die Aufnahme von Momenten nicht geeignet, sehen Sie sich doch einfach mal die Bewehrungsführung an, das funktioniert praktisch nicht, nach Zulassung keinesfalls.
Der untere RQS Korb scheint eine Knagge zu haben, auf die der Balkon aufgelegt ist, wenn die Verbindung nicht biegesteif ist, sind die Ausmitten Momente noch höher als bei dem oberen Korb. Wenn der Vorschlag des Statikers zur Sanierung durchgeführt wird, gibt es im Schoeck Korb starke Zugkräfte (bei dem Hebelarm ungefähr gleich den vertikalen Kräften), auch die Kann der Schoeck Korb nicht aufnehmen, und eine KS Wand schon gar nicht. |
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ich habe nicht behauptet, dass die konstruktion gut ist.
unten muss der balkon natürlich biegesteife mit der knagge verbunden sein. oben ist der falsche korb eingebaut. diese meinung teile ich auch. aber bevor das einstürzt, wird sich das oben soweit verformen, bis die wirkungslinie der abspannung mit dem querkrafteisen 45° übereinstimmt.... ![]() natürlich ist das ganze so mist, aber so schnell runterfallen tuts nicht... ![]() mehr wollte ich nicht sagen |
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Dieses Forum soll ein Forum „Statiker helfen Statikern“ sein, so liest man es gelegentlich.
Was macht man aber, man haut einen Kollegen, dem ein Fehler unterlaufen ist, unnötigerweise so richtig in die Pfanne (Pfusch-Statiker, Einsturzgefahr, Kosten anmelden, Anwalt). Wenn das Motto des Forums stimmen sollte, wäre es besser zuerst über Lösungsmöglichkeiten nachzudenken, die den Schaden und die Kosten für beide Parteien gering halten und den Kollegen nicht im Regen stehen lassen. Eine Lösung könnte so aussehen: Unten: Wenn man die Konsole biegesteif an die anschließende Stahlkonstruktion anschließt (was evtl. schon jetzt konstruktiv gegeben ist) hat man in der Anschlussebene kein Moment mehr. Oben: Auf der Betondecke würde ich eine Stahlplatte verankern, daran können dann nach außen gehende Zugstangen angeschweißt werden. Außen braucht man dann noch ein Zusatzblech oder besser ein neues T-Profil. Für diese Lösung braucht man keinen Gutachter und schon gar keinen Anwalt und die Kosten bleiben im Rahmen. Der Kollege wollte unten ein Blech anordnen um einen Druckpunkt für das Moment zu bekommen. Zwar würde ich Zugstangen den Vorzug geben, aber so abwegig ist der Vorschlag des Kollegen nicht, denn die Betondecke bringt an dieser Stelle eine Auflast und darauf steht noch eine Wand. Letztlich wird nur eine Kraft im Mauerwerk verankert, das hat man oft Um es beurteilen zu können, müsste man die Zahlen kennen Man würde allerdings eine zusätzliche Zugkraft im Isokorb bekommen, die nachweisen wäre. Thermische Probleme, die der OP vermutet, sehe ich nicht, weil das Teil von Dämm-Material umgeben ist. Abweg ist allerdings der Vorschlag „Sanierung ... einschl. Austausch der Isokörbe“ den man oben lesen musste.
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@prostab
danke für deinen beitrag. die empfehlung einen anwalt einzuschalten halte ich in einem statikerforum auch für grenzwertig... weiter liegen mittlerweile sanierungsvorschläge vor. auch fachleute in diesem forum halten eine sanierung für möglich. worauf ich hinaus will ist, dass es zum bumerang werden könnte, wenn man damit vor gericht geht. denn wenn der gerichtsgutachter feststellt, dass das ganze sanierbar ist, und der geklagte statiker bereits einen sanierungsvorschlag gemacht hat, dann frage ich mich, bei wem die gerichtskosten hängen bleiben.... somit ist dieser tipp gefährlich. |
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was der statiker da gemacht hat ist so natürlich nicht in ordnung. aber man sollte hier nicht noch die eigene gülle oben drauf kippen! mit einem gerichtsverfahren ist nur den rechtsanwälten und dem gutachter geholfen. das kostet geld, zeit und nerven und die üblichen verdächtigen verdienen sich dumm und dümmer daran ohne motivation überhaupt eine lösung oder einigung für die streitparteien zu finden. der gutachter kann jeden beliebigen blödsinn schreiben und bekommt große summen ohne jegliche verantwortung! das ist das rechtssystem in deutschland! der hier verantwortliche statiker wird sicherlich einsehen, dass die ausführung und seine planung so nicht funktioniert und wird eine lösung anbieten müssen.
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