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Zentrischer Zwang aus Hydratationswärme 14 Nov 2013 17:24 #49976

mal ne Frage, da die Aussagen dazu immer etwas widersprüchlich sind

inwieweit kann die zwangsbeanspruchung aus abfließender Hydrationswärme durch die Länge der Betonierabschnitte verringert werden.
Oder spielt die Abschnittslänge nur beim Zwang durch "angrenzende Bauteile" eine Rolle?

Es geht hier um einen ca. 50m langen Betonbalken der auf einer Sauberkeitsschicht liegt und Abmessungen vom b= 1,6m und h=1m hat. (Landschaftsgestaltung)

Ich möchte alle 8m eine Raumfuge mit Schubdornen und eine Rissebewehrung für abfließende Hydratationswärme, da kömmt natürlich was raus (> 10cm2/m)

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Zentrischer Zwang aus Hydratationswärme 14 Nov 2013 18:37 #49978

hi,

ist sicher erfahrungs- und geschmackssache ..

wer mag schon fugen? ;)
10cm2 .. klingt wie "zum sterben zu viel, zum leben zu wenig"
kzt=0,5? könnte unsicher sein ..

anderes modell:
fugen kosten ..
wie wär´s mit "echt fugenlos" und reibung berücksichtigen:
2 betonierabschnitte, zuerst mittelteil, dann die endstücke ..
gerne mehr bewehrung (vgls.weise günstig) ..

schon mal über verdrängungskörper nachgedacht?

grüsse, markus
Markus L. Sollacher, Berat. Ing. BYIK
mlsollacherATt-onlinePUNKTde

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Zentrischer Zwang aus Hydratationswärme 14 Nov 2013 21:40 #49979

Hallo morten,

soll es ein "einfaches" Streifenfundament oder "gebetteter" Balken sein?

Grüße, Sergej

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Zentrischer Zwang aus Hydratationswärme 14 Nov 2013 22:14 #49980

hallo sergej,

die oberfläche sollte passen (beschränkung der rissbreiten), somit scheidet ein einfaches streifenfundament aus

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Letzte Änderung: von morten25.

Zentrischer Zwang aus Hydratationswärme 15 Nov 2013 09:10 #49985

Hallo Morten,

irgendwie steh ich etwas auf dem Schlauch B)

" Landschaftsgestaltung" ?

Ist das Fundament der Außenluft ausgesetzt (wegen Temperaturänderungen im Endzustand) oder ist es komplett
im Erdreich?

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Zentrischer Zwang aus Hydratationswärme 15 Nov 2013 11:08 #49986

Hallo Morten,

die zentrische Zugkraft kann nicht größer werden als die Reibungskraft zwischen Balken und Boden.

Wenn der Balken also kurz ist (in diesen Fall 8m, getrennt durch eine Raumfuge), ist die Reibungskraft gering. Der Balken kann sich dehnen/schrumpfen. Mit der ermittelten Reibungskraft wird die Rissbreite bemessen. Die zentrische Zugkraft ist nicht maßgebend.

Sollte der Balken ohne Raumfuge, aber in mehreren Bauabschnitten herstellt werden, ist die Reibungskraft für den 50m langen Balken anzusetzen.

Ein Bemessungsbeispiel ist in: „Beispiele zur Bemessung nach Eurocode 2, Band 1:Hochbau“ Seite 3-17 bis 3-18 und 3-20 bis 3-24 enthalten.

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