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Hallo Morten,
eine Möglichkeit ist vielleicht noch die "Tiefgründung" des höher liegenden Bereiches (keine Angst ![]() Thema ist Brunnengründung Brunnenringe rein (so tief wie erforderlich), Magerbeton und Frostschürze als "Biegebalken" auflegen. Dürfte nicht so teuer sein, ist aber vielleicht besser als Risse "auszudiskutieren". Ist alles ne Sache der Einschätzung. Schönes Wochenende ![]() |
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hallo statiker99,
beim untergrund handelt es sich um einen feinkörnigen erdfeuchten boden. der nach unten hin durch die größere überlagerung kompakter wird. deshalb ist der keller sicher steifer gegründet als der seichte bereich. die brunnengründung hat leider den nachteil, dass ich dann keine flächige lastübertragung aus der seicht liegenden bodenplatte habe, und dadurch die setzung nicht unbedingt geringer wird. die brunnengründung würde mir nur helfen, wenn in 2-3m tiefe fels oder dicht gelagerter kies wäre. |
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Letzte Änderung: von morten25.
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Also ich wollte ja nicht sagen daß sowas ohne mögliche Probleme
ausgeführrt werden kann. Diese gilt es konstruktiv abzufangen. Mit ein bischen Gittex ist da nicht zu arbeiten. Das mit dem Stahlbeton würde unter Umständen für eine Skelettbauweise zutreffen. Scheiben aus Stahlbeton reagieren auch auf ungleichmäßige Setzungen. Der Schlüssel liegt in den Fundamenten. Wenn wir gerade bei Scheiben sind, die geschoßhohen Öffnungen werden bestimmt mit Glasscheiben/Scherben abgeschlossen? Ich wollte eben nur anregen ein bischen Brainstorming zu betreiben. Mir ist auch klar, was ich nicht kenne bemesse ich nicht, da würde ich die Finger davon lassen. Ein Weg zum Erdbauer oder Prüfer wäre mir nicht zu weit. Ein kostenpflichtiges Beratungsgespräch mit einem PI der mir konstruktiv den Sachverhalt schildert wäre mir es auch wert. Dabei lerne ich und habe später einen Wettbewerbsvorteil, meine Versicherung wird es mir auch danken. Oder eben ein Versuch über Kollegen, um schon mal zu wissen wo die Reise hingehen kann. Wie eben von Dir versucht. Meiner Meinung nach geht das ohne Baugrundgutachten eh nicht! Sowieso im Kreisverkehr der DIN EN 1997-1 fast oder gar nicht. Ich würde das in die Geotechnische Kategorie 2 einstufen, also ab zum Architekten und ein Bodengutachten zwingend einfordern. Dabei sind dann Angaben einer möglichen Gründung des Bauwerks sowieso mit inbegriffen. Da wird Dir dann ohne Kosten geholfen. Les Dir DIN 1054:2010 A2.1.2.2, ab Seite 17 durch. Durch die Teilunterkellerung ist das Bauwerk nicht mehr setzungsunempfindlich. Es sind auch keine einfachen Gründungsverhältnisse mehr. Auch schon nach vorheriger neuer DIN 1054. Wäre nett uns wissen zu lassen was dabei rausgekommen ist. |
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Letzte Änderung: von Jörg.
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