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Hallo GustavGans,
ich werde jetzt "fabulieren" aber, vielleicht einfach eine Dachlatte b/h= 50/30 mm innenseitig auf die Wandkrone auflegen und die Decke bzw. UZ draufbetonieren? ![]() Damit ist die Forderung DIN 1053 sowohl nach den vereinfachten als auch nach dem genauren Verfahren erfüllt: durch die Dachlatte wird der "dreieckige" Spannungsblock über die Schwerachse der Wand einfach verschoben. Mit der Lösung kann man bei der Bemessung der Wand von einer horizontalen Halterung sicher ausgehen. Bei Verwendung von "Gleitstreifenlagern" ist die Reibungszahl und dem zufolge Druckkraft maßgebend, ob man die Wand oben/unten als horizontal unverschieblich ansehen kann. Auf jedem Fall ist KSNW für die Wand zu führen, da die Kopf- und Fußmomente verbleiben: durch die Zentierleiste schiebt man nur den Spannungsblock hin und her. Wenn aber die Belastung aus Temperatur zu berücksichtigen ist, da würde ich SPEBA-Gleitlager verwenden. In diesem Fall ist unter der Decke einen Ringbalken zu ziehen, der die H-Lasten aus der Wand abträgt In der Fassadenansicht sieht man dann eine Fuge. Wird dem Architekten nicht gefallen. Ich hoffe, dass ich helfen könnte. Grüße, Sergej |
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Letzte Änderung: von Sergej.
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hi gustav,
schau mal, wie gross deine exz. werden darf: vielleicht reicht es, "5cm kante" von der decke zu entkoppeln; zb von calenberg den weissen cipolon-streifen oder von emfa den korkfilz oder e. estrichrandstreifen am mw-rand anbappen. umgeschlagene/doppelte dachpappe hab ich auch schon verplant, aber eher in ansonsten hoch belasteter umgebung. der sinn von gleitlagern erschliesst sich mir nicht. grüsse, markus Markus L. Sollacher, Berat. Ing. BYIK
mlsollacherATt-onlinePUNKTde |
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Danke für die Antworten
![]() @Sergej: ist alles innerhalb der gedämmten Gebäudehülle, keine Temp-beanspruchung. Und ob eine saubere Lösung dem Arch gefallen wird... in diesem Fall bin ich der Architekt ![]() @morton25: genau das Ding werd ich verwenden!!! Danke für den Tipp! ![]() Hoffe das Zeug hat ne Brandwandzulassung... @kaiibs: ich habe etwas ungewöhnliche Dimensionen.... nix Einfamilienhaus. Deckenstärke = ca. Wandstärke. Wandhöhe: ca. 3,40m, Decken nur Einfeld! @markus: Die Lösung muß für x-verschieden Anwendungsfälle bei diesm BV passen! Auch Brandwand, Ecken, Unterzugauflager, einbindene Querwände, hohe Auflast von oben und und und Gruß Gustav ![]() Me transmitte sursum, Caledoni!
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kaiibs schrieb:
Das ist eine einfache und pfiffige Lösung. Aber hat die Deckenfirma diese 5cm bei der Verankerungslänge berücksichtigt? ![]() Gruß E.S. |
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Hallo,
ja, bei uns auf den Schalplänen ist ein Detail wo das vermerkt ist, Verankerung ab.... Grüße |
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