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Hallo, ich studiere Bauingenieurwesen und habe für die Klausurvorbereitung in Baukonstruktion ein paar Musteraufgaben bekommen. An dieser hier verzweifle ich schon seit Stunden und komme einfach nicht weiter. Vielleicht kann mir hier ja jemand helfen.
Es geht um folgendes: Bei dem Industriebau handelt es sich um einen Skelettbau mit Stahlbetondecken, die in den Gebäudeachsen auf Unterzügen aufliegen. Die vertikale Lastabtragung erfolgt über Pendelstützen. Das Gebäude ist in einem gleichmäßigen Raster aufgebaut. Entwerfen Sie für das Gebäude eine mögliche minimale Aussteifung mit Hilfe von Wandscheiben. Um das Stahlbetonskelett im Innern frei zu halten, dürfen Wandscheiben nur in der äußeren Fassade angeordnet werden. Das ist noch einfach: es müssen drei Seiten ausgesteift werden und die Decke. Aber dann: Berechnen Sie für eine der im Fundament eingespannten Wandscheiben die in der Fundamentsohle entstehenden resultierenden Spannungen. Gegeben ist: Deckendicke: d=18cm Wanddicke: d=24cm Unterzüge: b/h=30/50cm Stützen: b/h=30/30cm Abmessungen: a=5m h=5m Belastungen: Verkehrslast: q=5kN/m^2 Ausbaulast: g1=0,6kN7m^2 Windlast: Wy nach DIN1055, T4 (03.2005) Das Eigengewicht muss auch berücksichtigt werden. Da habe ich aus den Schneider Bautabellen folgenden Wert für Stahlbeton gefunden: Bauwerke <= 10m höhe = 25kN/m^3 Ich krieg leider kein Bild eingefügt also muss es mal so gehen... 5 reihen im abstand von je 5m mit jeweils 4 Stützen im abstand von je 7,5 m sind oben mit unterzügen verbunden um ein Gitter zu erzeugen. auf den hinteren 3 reihen stehen noch einmal Stützen in der Höhe 3,75 m ebenfalls oben verbunden. die Windlast kommt von der Seite und trifft auf die abgestufte seite. Das Fundament hat folgende Abmessung: b x l x d = 0,75 m x 8,5 m x 1,54 m Meine Erkenntnisse bis jetzt sind: - Das gebäude ist nicht schwingungsanfällig - die Gebäudehöhe ist < 25 m - we=cpe*q(ze) we,y=cpe,y*q(ze) - cpe sei aus Tabelle 3 der DIN 1055 abzulesen und q(ze) aus Tabelle 2 - Windzone 1 ist maßgebend also vref=22,5 m/s und qref=0,316 kN/m^2 - Der Böengeschwindigkeitsdruck laut Tabelle 2 ist bei Windlastzone 1: q=0,5kN/m^2 Ich komme an diesem Punkt einfach nicht weiter und weiß auch nciht wie ich die Kräfte ansetzen soll... Vielen Dank für die Hilfe schon an diese Stelle LG |
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lschoeff schrieb:
Die Windlast kommt immer von der "ungünstigsten" Seite. Welche das ist, muß man erstmal ermitteln, das läßt sich nicht auf den ersten Blick aussagen. Im Schneider unter Stahlbeton ist ein Kapitel über räumliche Steifigkeit und Stabilität. Das sollte die ersten Fragen beantworten. Neben den Windlasten sind dann noch die Aussteifungslasten aus den Vertikallasten infolge Schiefstellung zu beachten. Das gibt dann mindestens zwei Ergebnislastfälle a) nur Eigenlasten mit Wind b) Eigen + Verkehrslasten, Wind + Aussteifungslast |
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hi, danke schonmal für die Hilfe.
Also die Richtung der Windlast ist gegeben. Auf jeden Fall ist sie in der Aufgabenstellung eingezeichnet und das interpretiere ich als gegeben. Was habe ich mir unter Aussteifungslasten vorzustellen? Ich komme ja nicht mal gescheit auf die Windlast... lg |
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Hallo,
im Wommelstorf Stahlbetonbau Teil 2 Kapitel 14 ist die Aussteifung von Gebäuden ganz gut beschrieben. Mit Beispiel: Windlastermittlung, Aussteifungslasten, horizontal aussteifende Bauteile, vertikal aussteifende Bauteile, Bemessung aussteifende Wand usw. Gruß |
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HerrLehmann schrieb:
super danke, da werd ich auch mal meine nase reinstecken ![]() |
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