THEMA:

Also ich habe das gerade mal überflogen. Deine Sache liegt eher in DIN 1052 8.8ff. Du hast ganz theoretisch eine indirekte Lasteinleitung. Wenn Du die beiden Druckstäbe aber verbindest -zB mit Klötzen im Drittelabstand- dann dürfte das auch nichts mehr ausmachen.
Dies 11.1.2 bezieht sich nach meiner Ansicht nur auf Anschlüsse von Zugstäben. Das sollte Deinen Fall aber nicht betreffen.

Ja, Ziff. 8.8 passt ganz gut.

Danke

Schönen guten Abend,

ich kenne unter 8 keinen Passus mit Füllhölzern.
Wie viel soll denn übertragen werden? Welcher Erddruck ist angesetzt? (aktiv sinvoll, oder sogar Verdichtungserddruck?)
Die Anschlüsse mit nur einem Verbindungsmittel in der Form sind anfällig auf Verdrehen, der Bolzen bei Dübelverbindungen besonderer
Bauart ist hier ggf. das einzige Element, das dagegen wirken soll, aber nicht kann.
Ist das Verbindungsmittel schon gewählt? Querkraftnachweis im Brustholz mit Querschnitsschwächung? Querzugspannung berücksichtigt?
Wie lang ist denn die Zange, der Drittelspunkt kann evtl. schon recht weit vom Anschluss weg sein..

Lange Rede.., vielleicht das erste Füllholz als Knagge gleich ans Brustholz mit geeigneter Verbindung, folgender Effekt:

a. Hebel fürs Anschlussmoment maximal klein, Verbindung der Knagge kann dann z.B. auf Zug mitbemessen werden
b. Lokale Lastspitzen (Erddruck ist Näherung) werden bei nachgebender Primärverbindung zus. über Druckkontakt in die Knagge und dann in die Zangen (Verb.-Mittel darauf abstellen) geleitet, Sicherung

Alternativ Knagge planmäßig belasten, so Querzugproblem verringern, auf Druckkontakt achten (Verkeilung)

VG Stephan

Die Zange hat sich schon erledigt, da ich den Anschluss nicht hinbekommen habe.
Ich habe jetzt einen 1-teiligen Druckstab auf Kontakt