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Aw: Friedrich+Lochner Biegetorsionstheorie BT II 06 Jan 2012 09:16 #39267

Booooaaaaarrr EY :) :) :) :)

Da geht mir als Stahlbauer das Herz auf :kiss:

Der Bruder wiegt knapp 600kg/lfdm


Kann ich nicht mitreden. So heftige Konstruktion hab ich auch noch nicht gemacht :)

Viel Spaß

Gustav :)
Me transmitte sursum, Caledoni!

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Aw: Friedrich+Lochner Biegetorsionstheorie BT II 06 Jan 2012 11:46 #39269

Sergej schrieb:
[quoteDie Mittelstützen bilden für mich keine Gabellagerung, da der Träger die Stützen seitlich halten soll und die dadurch entstehende H-Kräfte und Mt-Momente müssen durch den Träger aufgenommen werden und in die
_Decke_(?)
weitergeleitet werden.[/quote]

Hallo,
das verstehe ich jetzt nicht. Wie werden die Torsionsmomente an den Trägerenden aufgenommen? Wenn sie (wie ich es oben heraus lese) in die Decke weitergeleitet werden, dann kann man sie doch auch gleich über die Mittelstützen - oder noch besser kontinuierlich - in die Decke leiten.
Geht es denn nicht die Momente aus den exzentrischen Lasten unmittelbar in die Decke einzuleiten?
Die Decke ist 30 cm dick, die kann schon was aufnehemen.
Welchen Vorteil bringt es, die Momente erst durch den ganzen Träger zu transportieren?

Gruß
E.S.

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Aw: Friedrich+Lochner Biegetorsionstheorie BT II 06 Jan 2012 11:51 #39270

prostab schrieb:

Sergej schrieb:
[quoteDie Mittelstützen bilden für mich keine Gabellagerung, da der Träger die Stützen seitlich halten soll und die dadurch entstehende H-Kräfte und Mt-Momente müssen durch den Träger aufgenommen werden und in die
_Decke_(?)
weitergeleitet werden.


Hallo,
das verstehe ich jetzt nicht. Wie werden die Torsionsmomente an den Trägerenden aufgenommen? Wenn sie (wie ich es oben heraus lese) in die Decke weitergeleitet werden, dann kann man sie doch auch gleich über die Mittelstützen - oder noch besser kontinuierlich - in die Decke leiten.
Geht es denn nicht die Momente aus den exzentrischen Lasten unmittelbar in die Decke einzuleiten?
Die Decke ist 30 cm dick, die kann schon was aufnehemen.
Welchen Vorteil bringt es, die Momente erst durch den ganzen Träger zu transportieren?

Gruß
E.S.[/quote]

Für mich ist das auf der sicheren Seite. An den Trägerenden sind Stb.-Wände vorhanden. T-Momente mittels Bewehrung in den Beton.

Grüße, Segrej

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Aw: Friedrich+Lochner Biegetorsionstheorie BT II 06 Jan 2012 12:11 #39271

Nachtrag zur ursprünglichen Frage:

die Zwangsdrillachse des Trägers, liegt in der Ebene der Decke, denn der Träger ist konstruktiv mit ihr verbunden.
Damit kann sich aus der Torsion eigentlich keine horizontale Verschiebung in der Ebene der Decke ergeben. Jetzt sehe ich das PDF-File nicht mehr. Die Eindrücken, von denen Du gesprochen hast, resultieren vermutlich aus den Lasten in y-Richtung.

Gruß
E.S.

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Aw: Friedrich+Lochner Biegetorsionstheorie BT II 06 Jan 2012 21:23 #39276

prostab schrieb:

Nachtrag zur ursprünglichen Frage:

die Zwangsdrillachse des Trägers, liegt in der Ebene der Decke, denn der Träger ist konstruktiv mit ihr verbunden.
Damit kann sich aus der Torsion eigentlich keine horizontale Verschiebung in der Ebene der Decke ergeben. Jetzt sehe ich das PDF-File nicht mehr. Die Eindrücken, von denen Du gesprochen hast, resultieren vermutlich aus den Lasten in y-Richtung.

Gruß
E.S.


Hallo, Prostab,

PDF habe ich beigefügt.
Die Verformung in y-Richtung und z-Richtung sind auf den letzten Seiten dargestellt,
unter Gebrauchslasten (ohne Gamma-Werte, ist aber egal, da die Biegelinien gleich aussehen).
Daher war von mir das Thema überhaupt,(siehe Anfrage am Anfang), angesprochen,
wie interpritiert man die Biegelinie in die horizontale Richtung, und , ob
Jemand die Erfahrung mit dem Programm hat, da es für mich nicht logisch erscheint, genau wie du auch sagst, da es keine Lasten in y-Richtung gibt.

Ich brauche einfach die Zahlen für die Stabilisierungskräfte, damit ich den Bewehrungsgehalt je lfdm. berechnen kann.
Ich weiß genau, dass der Träger zurückgehängt werden muss; dies ergibt sich aus der
Biegelinie, wenn der Träger nicht am Obergurt gehalten wird.
Bei der Ausgabe für die kontinuierlichen Lagerkräfte in kN/m² stehen nur Nullen da (siehe auch PDF). Daher war meine Anfrage, ob ich was falsch mache, und Jemand mir
dabei helfen kann. Sonst könnte ich [Lagerkraft kN/m²* Verschiebung m ] rechnen.

Ich habe heute noch eine Berechnung durchgeführt. Dabei habe ich statt Bettung am
Obergurt die diskreten Feder eingegeben (hohe Translationssteifigkeit).
Und da gibt mir das Programm auch die Lasten an: wo ich vermutet habe , dass dort der Zug auftritt, ist auch so. Was aber interessant ist- die Verformung in y-Richtung und die Biegeform ist die gleiche.

Nebenbei: ich muss für den Träger Branschutznachweis F90 machen :)

Grüße, Sergej

P.S.
ich möchte auf deine Bemerkung (siehe auch vorher)
"Geht es denn nicht die Momente aus den exzentrischen Lasten unmittelbar in die Decke einzuleiten?
Die Decke ist 30 cm dick, die kann schon was aufnehemen."
zurückkommen.

Kannst du mir vieleicht ein Stabwerkmodell dazu skizzieren? Vieleicht ist es auch
machbar; die Lage der Decke ist in PDF drin (Deckendicke auf dem Obergurt 17,5 cm). Mich interrsiert der Lesteintrag auf
dem Obergurt im großen Feld, da hier die größte Rückhängekraft nach der Berechnung herauskommt:
Oben auf der Decke steht die "Stütze", im Querschnitt
gesehen (siehe Querschnitte PDF) b=25 cm, Ausmitte auf S/M -Träger 1,50 cm;
Stützenlänge (Tiefe in der Ansicht) 1,20 m, Bemessungslast (Druckkraft auf den Obergurt) 4085 kN bzw. 3404 kN/m.

Danke voraus.

Sergej

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Letzte Änderung: von Sergej.

Aw: Friedrich+Lochner Biegetorsionstheorie BT II 06 Jan 2012 21:49 #39277

GustavGans schrieb:

Booooaaaaarrr EY :) :) :) :)

Da geht mir als Stahlbauer das Herz auf :kiss:

Der Bruder wiegt knapp 600kg/lfdm


Kann ich nicht mitreden. So heftige Konstruktion hab ich auch noch nicht gemacht :)

Viel Spaß

Gustav :)


Auf dem "Teil" stehen noch 5 Geschosse oben drauf :)

Grüße, Sergej

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