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Aw: Probleme mit FE-Plattenprogramm 25 Jul 2011 17:11 #37130

Hallo,
welche Biegesteifigkeit hast Du den Unterzügen zugewiesen, Rechteckquerschnitt oder Plattenbalken?
Gruß
E.S.

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Aw: Probleme mit FE-Plattenprogramm 25 Jul 2011 17:45 #37131

Servus in die Runde,

schau mal nach, ob eine Normalkraft in Querschnitt vorhanden ist....

Stell mal ein paar Ausdrucke online....

Falls du unbedingt mit FE rechnen willst: Die Unterzüge als Auflager modellierung und die so erhaltene Last auf einen Balken ansetzen. Liegt für den Unterzug auf der sicheren Seite. Verformung mit dem FE Modell rechnen.

lg rene

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Letzte Änderung: von omg.

Aw: Probleme mit FE-Plattenprogramm 25 Jul 2011 21:28 #37133

Hallo Leute,
erst einmal vielen Dank für die Tipps. Habe nun ein wenig mit dem Programm rumgespielt und die Unterzüge durch Auflager ersetzt. Tatsächlich kommen dann um fast 50% höhere Lasten auf die Auflager/Unterzüge an und die tatsächlich vorhandenen Wände im Bereich der Unterzüge werden entlastet. Nun stellt sich mir allerdings die Frage ob die Bemessung der Unterzüge aus den Lasten für Auflager nicht übertrieben ist, beziehungsweise wenn ich die Unterzüge so bemesse ob ich dann die Decke auch so berechnen darf als ob die Unterzüge feste Auflager wären. Es wäre doch wohl übertrieben sowohl Unterzüge als auch Platte nach den schlecht möglichsten Fällen zu bemessen. Ein weiteres Problem ist die Bemessung der Fundamente unter den betroffenen Stützen und Wänden im Bereich der Unterzüge. Die Modellierung der Unterzüge als feste Auflager führt zu deutlich anderen Lasten und damit auch Fundamentdimensionen. Wie geht man in solchen Fällen vor? Was führt zu einem realisischen und vernünftigen Ergebniss? Gibt es einen sinnvollen Mittelweg?
Vielen Dank im Vorraus für jeden hilfreichen Kommentar

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Aw: Probleme mit FE-Plattenprogramm 26 Jul 2011 05:34 #37135

Hallo,

hier noch meine bescheidene Meinung. Ich bin ganz der Meinung von galapeter. In solchen fällen ist die parallele Bewehrung den Unterzügen zuzuordnen. Bei einem solchen System tragen ja nicht nur die Unterzüge in diese Richtung, sondern die Platte beteiligt sich auch daran. Daher kommt diese parallele Bewehrung in der Platte raus. Jedoch sollte man die Bewehrung komplett im Unterzug anordnen, denn bis die Bewehrung in der Platte überhaupt "anspringt" muss sich die Bewehrung im Unterzug erstmal ordentlich dehnen.
Oder man rechnet halt die zwei Teilsysteme Decke und Unterzug getrennt.

Grüße

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Aw: Probleme mit FE-Plattenprogramm 26 Jul 2011 07:43 #37136

mein Senf,

solange ihr FEM Programm nicht in der Lage ist, Zustand I und Zustand II im Beton zu unterscheiden, solange sind die Ergebnisse äüßerst kritisch zu betrachten!
(ohne Ihr Programm zu kennen)

Ich kenne jetzt die Stützweiten zuwenig, aber üblicherweise ist es wirtschaftlicher, die Decke zwischen den Unterzügen zu spannen.

Die Unterzüge können wie bereits erwähnt als Auflager eingesetzt werden. Es gibt auch die Möglichkeit von nachgibigen Auflagern, um die UZ-Durchbiegung zu simulieren.

Die Ausnutzung von Eisen in der Platte parallel zu UZ sollte hinterfragt werden. Speziell im Hinblick auf den Dehnungsverlauf, der sich über den Plattenbalkenquerschnitt in Richtung parallel zum UZ ergibt.

so long

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Aw: Probleme mit FE-Plattenprogramm 26 Jul 2011 08:57 #37137

Mr.Ing. schrieb:

...
Jedoch sollte man die Bewehrung komplett im Unterzug anordnen, denn bis die Bewehrung in der Platte überhaupt "anspringt" muss sich die Bewehrung im Unterzug erstmal ordentlich dehnen.
Oder man rechnet halt die zwei Teilsysteme Decke und Unterzug getrennt.

Wenn die Bewehrung dann noch in den Balken passt, hat sie den Vorteil, dass man nicht neu rechnen muss. Richtiger ist es aber, die Momente z.B. im Bereich b_eff dem Balken zuzuweisen und diesen neu zu bemessen, denn der Balken hat einen günstigeren inneren Hebelarm. Das reduziert die einzulegende Bewehrung (etwas).
Gruß
E.S.

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