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Moin, Moin,

siehe Antwort von Micha, gemäß DIN 18800-1 gibt es wohl nur Unterschiede bei der Grenzlochleibung

Gruß Pitt

Hallo!

Danke für die nochmalige Antwort.

Ich kann mir aber aufgrund des geringeren Materials bei einer Senkkopfschraube nicht vorstellen, dass die Zugkraft gleich ist. Zudem müsste auch das anzuschließende Blech aufgrund des geringeren Materials untersucht werden.

Werde jetzt versuchen mir mal eine Zulassung oder Norm der Schrauben hierzu zu besorgen. Wenn ich was rausfinden kann, werde ich es hier kundtun.

Gruß
Heine

Da es keine anderslautende Vorschrift zu geben scheint, ist hier meiner Meinung nach der Umkehrschluß erlaubt.

Wenn du typisierte Anschlüsse durch Verwendung von Senkschrauben änderst, dann musst du selbstverständlich die Blechdicke nachprüfen, hier bietet es sich jedoch eher an zur Blechdicke noch die Dicke von Scheibe und Mutter zu addieren und eine Stufenbohrung vorzunehmen, so dass der Schraubenkopf komplett im Blech verschwindet, damit liegst du auf der sicheren Seite.

Gruß Michi

Gute Idee, weitere Informationen zu sammeln und hier bekanntzugeben!

Bitte beachten: 18800-7, EL 517: SL- und SLP-Verbindungen auf Zug nur ab M12

18800-7 Tabelle 1 ist eine Zusammenstellung der "Schrauben, Muttern und Scheiben für die Ausführungsformen nach DIN 18800-1"

Gruß Pitt

Hallo Heine,

wäre mal interessant zu wissen, wie Deine Verbindung aussieht.
Kannst Du bitte eine Beschreibung geben...

Gruß, Kiyas

Hallo Kiyas!

Bei meiner Verbindung handelt es sich um eine reine Scher - Lochleibungsverbindung.
Den Nachweis habe ich jetzt auch fertig. War mit Eurer Hilfe kein Problem mehr.

Ich wollte nur für mich auch die anderen Möglichkeiten klären, damit ich beim nächsten Mal nicht wieder damit beginnen muß.

Außerdem resultiert aus der Scherverbindung über die schrägen Flanken auch eine Normalkraft und evtl. sogar geringfügige Biegung in der Schraube.

Auch wenn diese rechnerisch vielleicht nicht berücksichtigt werden muss, würde mich der genaue Zusammenhang interessieren.

Gruß
Heine