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Oh danke für den Artikel, den kannte ich noch nicht.
Vielleicht sollte ich mich konkreter ausdrücken. Bei dem vorliegenden Querschnitt handelt es sich um einen Satteldachbinder (h0=65cm; hm=150cm, l=24m). Der Binder ist nach dem Nachweis nach Stiglat und Röder (ich habe beide geführt) nicht kippgefährdet (steife Lagerung). Nach Röder ist eine Torsionsmoment von gut 50 kNm an der Gabel vorhanden. Dieses muss ich ja auch aufnehmen, da sonst die Kippstabilität des Binders nicht nachgewiesen ist. Wie wird denn eine kraftschlüssige Verbindung im Gabellager hergestellt? |
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Dein Torsionsmoment zerlegst Du in ein Kräftepaar und
weist der Gabel diese Kräfte zu. Biege u. Schubbemessung für die seitlichen Laschen (Gabel) Kräfte gehen in die Stütze ein. Jupp |
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Jupp schrieb:
Ja, das ist klar ![]() Mir geht es um die besagte Weiterleitung der Kräfte. Im Besonderen um die Einleitung der oberen Kraftkomponente in die Gabel und dabei die konstruktive Ausbildung. |
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Sebastian123 schrieb:
solange du nur druckkräfte einleiten musst - das ist ja wohl so - reicht schon ein verguss mit z.b. pagel vergussmörtel - den bereich kannst du oben begrenzen - die montagefirma legt dann einen stopfschlauch o.ä. ein, vorne versiegelung, und der verguss geht nur bis dahin. elastomerlager müssten in der lage fixiert werden schrauben o.ä. müssen 3 d verschieblich montierbar sein verguss schlaufen systeme von philipp oder pfeifer das vs system ist auch denkbar - aber für diesen zweck aufwendig früher haben wir einen montage hartholzkeil gesetzt und fertig.................alle binder liegen immer noch, wo sie sollen...................... |
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Sebastian123 schrieb:
wichtig ist die obergurt-breite die 50 kNm Torsionslast für einen nicht kippgefährdeten binder sind aber sehr hoch, bei deinem hebelarm würden dann ja ca. 80 kN oben hebeln?! |
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Ja, das das wollte ich wissen. Ich will ja nicht irgendeine theoretisch mögliche Konstruktion angeben, die dann aber nicht so ausgeführt wird bzw. was total unüblich ist.
Danke ![]() |
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