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Gast
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20 Jan 2004 07:26 | |
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Hallo<br />
<br /> Ich habe eine bestehende Stahlkonstruktion nachzuweisen. Dabei sind einige Träger zweiachsig (teilweise außerhalb des Schubmittelpunktes) belastet. Die Wölbkrafttorsion kann hier nicht vernachlässigt werden. <br /> Nun das Problem: Der Nachweis elastisch/elastisch nach DIN 18800 funktioniert ebenso nicht wie ein Nachweis el./el. nach Th. II. Ordnung. Nun wollte ich die ganze Sache el./pl. nachweisen. Kann mir jemand sagen, wie sich das Wölbbimoment im plastischen Zustand bestimmen läßt (für doppel T-Profile)?<br /> Für hilfreiche Bemühungen bedanke ich mich im voraus.<br /> <br /> Gruß Mario
Kategorie: Statik Tragwerksplanung
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08 Jan 2004 06:26 | |
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Hallo, Herr /Frau Angert,<br />
<br /> ich fürchte, so ein programm gibt es kaum zu kaufen, schon gar nicht zu einem Vertretbaren Preis. Es muss das die nichtlineare Spannungs-Dehnungs- Beziehung beim übergang in den Zustand II von STb berücksichtigen, und zusätzlich noch eine Modell für K+S enthalten. Da der Spannungszustand natürlich an jeder Stelle der Platte unterschiedlich ist, kann die Lösung nur iterativ gefunden werden. Für Ihr Problem ist das aber mit Kanonen auf Spatzen geschosse. Eine vernünftige Abschätzung wie schon von meinen Vorrednern erwähnt(2-3- fach elastisch) ist gut und i.a. ausreichend. Ich denke es geht um das Problem ist die Decke zu dünn oder ein Ausführungsfehler ursächlich für aufgetretenen Risse.<br /> <br /> <br /> <br /> LG Leonardo
Kategorie: Statik Tragwerksplanung
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15 Dez 2003 19:37 | |
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Versuchs doch mal mit dem FEM-Programm Tripla von Tornow-Software. Berechnung der zu erwartenden Verformung im Zustand II mit Vorauswahl der einzulegenden Bewehrung ist möglich.<br />
<br /> Ansonsten gibt es noch Sofistik aber auf einem anderen Preis-Level.<br /> <br /> Gruesse<br /> Uschi
Kategorie: Statik Tragwerksplanung
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23 Aug 2002 06:36 | |
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Hallo
verformungsberechnungen an Stützen würde ich nicht über effektive Steifigkeiten versuchen, sondern über Momenten - Krümmungs beziehungen, vgl. diverse Betonkalender Beiträge von Prof. Quast. Dazu gibt es einige Programme in der TUHH: www.mb.tu-harburg.de/ MKLIN zur Momenten Krümmungs Ermittlung ABAS zur Bemessung mit diesen MK Linien, auch THII, auch Druck Die Frage bleit weiterhin, soll es ein statische Nachweis der Tragfähigkeit werden oder Berechnungen im Gebrauchszustand?
Kategorie: Statik Tragwerksplanung
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09 Aug 2002 09:10 | |
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Wie kann im Stahlbetonbau einem Querschnitt (z.B. Rechteck) eine "eff. Steifigkeit" zugeortnet werden, wenn der Querschnitt nicht mehr im Zustand I ist, aber auch Zustand II (abgeschlossene Rißbildung) noch nicht erreicht ist?
Kategorie: Statik Tragwerksplanung
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03 Jul 2002 21:43 | |
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Hallo Markus,
erstens bin ich erstaunt, was für eine Decke muss das sein bei dem es Tropft. Eine Rissbildung im Bereich von Betonzugzonen ist nahezu unvermeidlich. Aus diesem Grund muss bei einer Flachdecke Abdichtungsmaßnahmen vorgenommen werden. Im Hinblick auf ästhetische Gesichtspunkte werden generell Rissbreiten bis zu 0,4 mm an trockenen Betonoberflächen als "nicht störend" oder in Abhängigkeit von der Entfernung des Betrachters als "nicht erkennbar" beschrieben. Dagegen sind bei teilweise feuchter, nicht strukturierter Betonfläche sehr geringe Rissbreiten gut sichtbar. Bei einem Tragwerk muss man auch auf die Gebrauchstauglichkeit achten. Genannt sei, Begrenzung der Spannungen und Begrenzung der Rissbreiten. Wenn das Beton bis zur Druckzone reisst, dann wird erst die gesamte Zugkraft von der Bewehrung aufgenommen. Die Wirklichkeit ist irgendwo zwischen Zustand I und Zustand II. Ich hoffe das bei der Bemessung dieser Decke, die äußeren Umwelteinflüsse mitberücksichtigt wurden ?????? Ansonsten kann es bei wechselhaften Umweltbedingungen zur Beton bzw. Bewehrungskorrosion kommen, was evtl. Betonabplatzungen zu Folge haben kann. Da ich die Randbedingungen für da Bauteil nicht weiß, kann ich nicht mit Gewissheit sagen, das auf die Dauer gesehen keine Tragfähigkeitsverluste zu erwarten sind. Mit freundlichen Grüßen Enis
Kategorie: Statik Tragwerksplanung
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