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Nachweis Klaue bzw. Aufklauung Holzbau 12 Feb 2024 16:14 #80972

Das Detail nennt sich "Aufklauung durch Hirnschnitt (des Sparrens)"
Sollte jedoch als zimmermannsmäßige Verbindung symmetrisch sein

Worst-case Pressung für volle Last auf einer Seite ansetzten, und "Spaltzug" rechnen (Versagen auf Zug Quer zur Faser analog Ausklinkung)
Im schlimmsten Fall müssen dort Holzbauschrauben rein, so analog Ausklingung / Querkraftverstärkung
Zusätzlich gehört das Detail sicher auch noch "lagegesichert"
 

Allerdings: Ob das Auflager tatsächlich horizontal verschieblich ist ... naja... in eine Richtung Spaltzug in die andere fliegts weg ;)
Oder anders gesagt: Wenn im schrägen Sparren nur Normalkraft, dann muss da im Auflager eine Horizontalkraft sein sonst stimmt Summe-H  nicht ;) ... und das ist grob falsch bis fahrlässig


PS: Ich kann mich auch irren, bin kein Holzbauer
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Letzte Änderung: von cebudom.

Nachweis Klaue bzw. Aufklauung Holzbau 14 Feb 2024 06:28 #80984

Hallo Adreee,

die Ausführung ist schon deshalb nicht ratsam, da das Aufreißen des Sparrenquerschnitts wahrscheinlich ist. Rechnen muss man da nix. Sparrenfußpunkte mit Aufklauungen sehen daher aus gutem Grund anders aus.

Gruß
mmue


Genau das ist ja Inhalt der Frage, wie ich sie interpretiere.
Querkraft als Auflagerlast und dann eine Ausklinkung rechnen.
Würde ich jetzt ohne nachzudenken vorschlagen.

Gruß

 

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Letzte Änderung: von Jörg.
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