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In der Regel ist das falsche Wort. Bei Holzdecken mache ich den Anschluss an der Kern bzw. in Holzhäusern an "Sichtbetonwände" eigentlich immer mit Stahlwinkeln, da mir das für eine systematische Lösung zuwenig lfm sind. Bei dem Stahlwinkel weiß jeder worum es geht. Ich hatte das nur mal bei einem BV als Alternative angedacht und die Idee eben wieder rausgekramt. Ich denke nicht du bekommst das in der Betondeckung unter, ich sehe da eher einen durchgängigen Falz mit t=60-80mm. Beste Grüße |
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Letzte Änderung: von ql2/99.
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Danke.
Dachte ich mir fast. Hast Du bei dieser relativ großen Einbindetiefe versucht, den Flachstahl als in die Stb.-Wand eingespannten Kragarm zu rechnen? Würde den holzseitigen Anschluss vereinfachen. |
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meine suchmaschine hatte mir als GH Top eine art schwalbenschwanz (sowas wie sherpa) angezeigt.
der aufgeschraubte kragarm war auch ein entwurfsgedanke von mir, den ich aber verworfen (bekommen) habe gründe dafür - für den "verwurf": zugschrauben quer zur faser sind im ec nur bis F60 enthalten (en 1995-1-2, 6.1) zugschrauben in bsp quer, egal ob f30-60-90, sind nicht enthalten. die beiden problemkreise potenzieren sich, wenn man nachweisen will. den weg über eine ZiE wäre ich gerne gegangen, zumal ein berechnungsverfahren für F90 (im entwurf ec5-2025) bereits verschriftlicht ist. da nicht ich den weg wähle, sondern bauherr/architekt, beeinflusst vom leitbild des PI und der oberen (!) genehmigungsbehörde, ist es die lösung nase/taschen geworden. apropos promat und co: die lösungen sind bekanntlich gut, aber lösungen für massiv/stahl auf holz/stahl zu adaptieren, funktioniert nicht grundsätzlich, weil anderer seitwärtsab- oder einbrand und andere (geringere) wärmeableitung - das kann fett ärger geben, hab ich selbst, von der seitenlinie aus, erlebt. Markus L. Sollacher, Berat. Ing. BYIK
mlsollacherATt-onlinePUNKTde |
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Guten Tag,
Ich bin neu angemeldet und war bislang nur stiller Mitleser. Meinen Sie hier, dass es die beste Lösung sei Stahlwinkel in die Ortbetonwände bereits einbetoniert zu haben ? Sodass man an den auskragenden Schenkel die Holzbalken anschließend schraubt ? Könnte man nicht auch Flachbleche einbetonieren oberhalb der Holzbalken für eine unsichtbare Verbindung? Oder wäre hier die Einbaugenauigkeit das Problem ? |
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Letzte Änderung: von Alfredo.
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Aus diesem Grund wurde der Promatstreifen (b= 25 cm) um einiges breiter gewählt, als der Stahlschenkel (b= 90 mm) breit war. Brandschützer und Prüfer sind das mitgegangen. Befestigung Promat am Stahl und nicht am Holz war der Argumentationskette geschuldet, das das Promat den Stahl schützen soll und deshalb mit diesem in Verbund sein müsse. |
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Letzte Änderung: von Fantomas.
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Das Moment vom Eigengewicht der Konstruktion ist beim absetzen schon drin. Wenn ich mir vorstelle ich muss das auf die gesamte länge Kraftschlüssig ausgießen - da verzichte ich zu gunsten von ein paar VGs. @Markus klar bei F90 ist das Thema durch. Solange kein Sichtbeton - finde ich die Lösung mit den Fingern bzw. Nase/Tasche nicht so schlecht. Dürfte in jedem Fall beim Prüfer für am wenigesten Nachfragen sorgen. Wieviele Taschen/Nasen sind es je Element? 3 je ~ 50cm ? Beste Grüße |
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