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Letzte Änderung: von Fantomas.
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@prostab
... kann es sein ? Sie schießen mit "Kanonen auf Spatzen" |
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Was soll man (der OP) mit solchen inhaltlosen Aussagen anfangen? Meiner Meinung nach "muss" bei dieser Decke irgend jemand eine verbindliche Aussage treffen und hierfür die Verantwortung übernehmen, ob es sich bei den 11,5-er Wänden um tragende oder nicht tragende Wände handelt. Alles andere ergibt sich dann ohne Geschnattere von selbst. 1972 hat man in der Regel die Wände übereinandergestellt und die Platten oft als sparsam bewehrte, kreuzweise gespannte PM-Platten bemessen. Aber das kann im vorliegenden Fall auch anders sein. Wenn jemand der Meinung ist und es begründen kann, dass die Decke als Durchlaufträger mit ca. Spannweiten 5,26/5.90 berechnet und ausgeführt wurde (dann noch mit den 11,5-er Wänden als Deckenlasten, die man nicht über den Leichtwandzuschlag abhandeln durfte), dann kann er dem OP das doch schreiben und für einen Obulus den Stahlträger rechnen und die Verantwortung übernehmen. Weil man sich dann doch nicht dazu bekennen will, kommt das Geschnattere "vermutlich", "Kanonen auf Spatzen", "Kirche im Dorf", "Raketenwissenschaft". es |
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Letzte Änderung: von prostab.
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Sehr geehrter Herr Dr. Ing. E.S.,
Es wird nicht geschnattert, es wird baupraktisch ein Sachverhalt geklärt und lösungsorientiert ein Ergebnis erarbeitet. Und zwar ein funktionierendes. Ihre weiter oben geschilderten Sachverhalte sind ja nicht grundsätzlich falsch, aber für das vorliegende Beispiel weit überzogen und somit theoretischer Natur. Das ist mir nicht neu, das war schon zu Zeiten ihrer Lehre an der HAW HH so. Es gab Praktiker (z.B. Prof. Sass) - und es gab Theoretiker (z.B. Sie). Beide hatten und haben ihre Daseinsberechtigung. Nur sollten die Theoretiker Sachverhalte nicht unnötig verkomplizieren und die Praktiker als "Schnatterer" bezeichnen. Das die praxisbezogene Vorgehensweise von MeyerK und mir schadensfrei funktioniert, zeigt die tausendfach ausgeführte Praxis. Insofern möchte ich mir ein wenig mehr kollegialen Respekt ihrerseits erbitten und verbleibe mit freundlichen Grüßen.
Folgende Benutzer bedankten sich: DeO
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So sieht es aus.
Derlei Bauvorhaben sind gängige Praxis. Irgendwie meinen alle Leute nachdem Erwerb einer Immobilie die Wand zwischen Küche und Wohnzimmer rausreißen zu müssen .. mindestens die. In Anbetracht der Tatsache, dass die Bauämter schon länger keine Statik mehr selber einlagern und vieles von Bauträgern erstellt wurde, die die Statik nicht an den Erwerber gegeben haben, wird man sich daran gewöhnen müssen, dass das Vorhandensein von statischen Altunterlagen eher Luxus wird. Man kann aber sehr wohl durch ehrliche und vollständige Lastermittlungen einen Träger berechnen, der letztendlich für die Decke überhaupt keine Änderungen bewirkt. Bis weiter nach unten in die Gründung haben sich die Lastumlagerungen zumeist verschmiert und auf die evtl. Entstehung von Rissen durch Umlagerungen kann man im Vorwort und auf dem Positionsplan hinweisen. Klar, es gibt Situationen von denen man die Finger lässt. Aber grundsätzlich so einen Aufriss mit Bewehrungssuche etc. zu veranstalten, ist schon ziemlich sportlich. Ich bin nun knapp 30 Jahre im Spiel und habe so etwas noch nie erlebt und auch noch nicht als Prüfforderung.
Folgende Benutzer bedankten sich: Fantomas
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Das ist eine gute Gelegenheit mich aus diesem Forum zu verabschieden. Nur noch am Rande: ich war auch gelernter Maurer mit langer Gesellentätigkeit (wg. Finanzierung des Studiums) und zu meiner Zeit musste man viele Jahre Praxis mitbringen, bevor man "Theoretiker" werden durfte. Eine unsaubere/unvollständige Statik ist kein Beleg für eine gute Praxis.
Folgende Benutzer bedankten sich: markus, ToWe
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