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In den Layern werden bei RFEM immer die Hauptspannungen betrachtet. Wenn sigma_1 positiv ist (Zug), dann wird die Steifigkeit in diesem Layer in Richtung von sigma_1 abgemindert. Die Steifigkeit senkrecht dazu bleibt unverändert. Genau. Die Steifigkeit ist richtungsabhängig. Mit anderen Worten, die Steifigkeitsmatrix des finiten Elements ist orthotrop. Viele Grüße Frank |
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Letzte Änderung: von frank.
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an die zustand II fem-freaks im forum.
bitte auch daran denken, dass gerissene querschnitte nahe der nulllinie trotzdem zugkräfte über den beton aufgenommen werden... |
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Wenn die Normalkräfte berücksichtigt werden sollen, die durch die Deckendurchbiegung entstehen, dann bedeutet das, dass auch geometrisch nichtlinear gerechnet werden muss. In RFEM muss dazu in den Berechnungsparametern der Lastkombination "Theorie III. Ordnung" eingestellt werden. Viele Grüße Frank |
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hallo zusammen,
bei den Beiträgen "kribbelt es mir in den Händen". Hier wird m.E. inzwischen mit "Raketen auf Spatzen geschossen". Das Ursprungsproblem lässt sich doch ganz einfach mit einem Plattenprogramm erschlagen. Dafür muss ich doch kein FE-Programm "anschmeißen". Im Anhang habe ich einmal ein mögliches Ersatzsystem gerechnet und dafür die Verformungen nach Krüger/Mertzsch bestimmt. Die Pos. 3 habe ich angefügt , um diese Teileinspannung am oberen Rand der großen Platte zu erfassen. Statiker99 lag recht gut mit seiner Handrechnung. Alle "genaueren" Berechnungen sind "Kaffeesatzleserei". Das Problem ist also in 10 Minuten "erschlagen". Noch eine Bemerkung zu den Faktoren Zustand I nach Zustand II. Hier sollte immer angegeben werden, von welcher Verformung Zustand I ausgegangen wird. Rechnet man Zustand I quasiständig, dann sind die Faktoren zwischen 3 und 4 sicherlich zu gering. Bei meinem Beispiel ist der Faktor von ca. 4.5 nur so gering, weil das seltene Moment in der Größenordnung des Rissmoments liegt. Der Faktor kann jedoch schnell auf 5 bis 6 oder sogar höher anwachsen, was er bei der Platte mit h=18 cm auch sicher tun würde. gruß dvog |
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knapp 10 mm bei 5.8m Stützweite und einer 20er Decke mit einer Trennwand drauf in Stützrichtung?
Ok... sollte sich spürbar mehr einstellen, so wäre ich nicht überrascht. |
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hallo Deo,
die knapp 10 mm sind nur der Verformungszuwachs aus der Flächenlast von 1.5 kN/m2. Die Wandlast habe ich als ständige Last gerechnet, da sie nicht zur Rissbildung nachträglich aufgesetzter Bauteile beiträgt. Die quasiständige Endverformung mit Wand als ständige Einwirkung liegt bei ca. 13 mm. gruß dvog |
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Letzte Änderung: von dvog. Grund: Dimension
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