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Gast
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Hallo,
ich grübel gerade vor einem neuen Problem... Ein 2-geschossiger Anbau (8m *3m) soll an ein vorh. Wohnhaus gebaut werden. Der Anbau wird in 17.5 KS und mit Holz-Decken erstellt. Wie würdet Ihr den Anschluß Alt- Neubau machen ? Früher habe ich immer in den Altbau einen Schlitz in die Wand gefräst, Pappe eingelegt und das neue Mauerwerk knisch eingemauert. Jetzt ist aber das neue Gebäude genauso breit wie der Altbau, wie würdet Ihr die Anschlüsse erstellen ? Gruß Woodpecker |
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Hallo,
kannst du nicht vertikal bewegliche Halfenschienen an den Altbau andüeln? Gruß Mario |
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gar keinen statischen anschluss ausführen, da immer das risiko von
zwangskräften entsteht. |
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Hallo!
Ich sehe es wie Rabe. Wenn möglich auf die Verbindung verzichten und im übergangsbereich zwischen Alt- und Naubau vielleicht Stb.-Aussteifungstützen vorsehen. Verschieblichkeit der Gebäude gegeneinander durch bewusste Fugen begegnen. Gruß Heine I never make stupid mistakes, only very clever ones!
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Hallo,
Das sehe ich genauso. Jeder Anbau muß für sich standsicher sein, da man nicht davon ausgehen kann, das der Altbau immer bestehen bleibt. Dies gilt insbesondere bei Kommunbebauung für Windlasten und Erdruckbelastung. In den Zeiten wo noch mehr geprüft worden ist, hat man (zumindest in München) nie eine Genehmigung dafür erhalten. Gruss Andreas Gehm, Dipl.-Ing.
Berat. Ingenieur BYIK |
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wenn eine eigenständige stabilisierung des anbaus nicht möglich sein sollte, dann 1-2 6mm bewehrungseisen in jeder 2. oder 3. steinfuge einbohren und mit fischer hammerpatrone oder ähnlichem einkleben. die eisen werden im neuen mauerwerk in den mörtelfugen eingemauert. durch die vielzahl an eisen, welche auf zug UND querkraft arbeiten, werden risse normalerweise vermieden und gleichzeitig das bauwerk stabilisiert. funzt prima und wurde sogar von der LGA bayern ohne weiteres akzeptiert.
gruß chris MCS - Ingenieurbüro für Bauwesen
Christian Marx Fasanenweg 2, 66129 Saarbrücken FON: +49 (0) 6805/943 145 FAX: +49 (0) 6805/943 146 www.mcs-info.de |
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