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Hallo Leute, ich arbeite mich gerade im Studium in Finite Elemente rein, und habe ein kleines Problem! In Ecken von Flächentragwerken treten meistens Spannungsgradienten auf bei denen ich auch meistens nicht weiß wie damit umgehen soll! Wir arbeiten zur Zeit mit Ideas, kann mir da jemand weiterhelfen.
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Das Problem was Sie hier ansprechen, nennt man Drillung!
Im Rahmen einer Forschung wurde unter www.berlin.ptb.de/8/83/831/md/studef.htmleine Seite über dieses Problem behandelt. Aber was ist zu tun, wenn an den Auflagern hohe negative Momente oder negative Kräfte auftauchen? 1. Wegparameter der Wände ändern! Das heißt: Die Verdrehbarkeiten der Wände in x/y/z Richtung muß in x/y/z - Richtung auf Null gebracht werden. Verstehen Sie wie ich das meine? Sie müssen dafür sorgen, das Festhaltepunkte der Decke bei negativen Momenten am Auflager, wenn es sich um eine aufliegende Decke handelt, nicht als verdrehbar berechnet werden können. 2. Schneiden Sie die Auflagerecken frei! Nehmen Sie ihr System so in Rechnung, als wären die Ecken nicht da! Kein Witz! Sie werden erkennen, das Ihr FEM Programm plötzlich mehr Feldbewehrung errechnet, und die negativen Auflagerkräften verschwinden. (Sichere Seite!!) Noch ein Tip: Bitte verwenden Sie für die Querdehnzahl keinen anderen Wert als 0,20 ! Vgl. DIN 1045 15.1.2 (5) |
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unabhängig von dem Ansatz der Drillung kann es je nach Lage und Art der "Ecken" innerhalb des Berechnungsalgorithmus zum Auftreten von sogenannten "Singularitäten" kommen. Der Ansatz eines FE-Programmes ist daraufhin zu untersuchen.
mfg T.Paczulla |
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Danke Herr Kollege! Dieses Problem gibt es z.B. Bei den Programmen von Friedich und Lochner (FRILO 1989 - 1991). Mittlerweile haben die Programmierer das Problem gelöst, gebe Ihnen aber Recht, das das Problem : "Fatal Error by Singular Matrix" immer noch bei der Anwendungen von FE Programmen zu prüfen ist!
Gruß F. Pitz |
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