THEMA:

Hallo Kollegen,
also mir geht die Prozedur von Hilti mit Anmeldung und Online arbeiten so was von auf den Keks.
Ich will nicht ständig überwacht werden und gleichzeitig die Baustellen angeben.
Ich willl einfach eine Software herunterladen und dann damit arbeiten.
Wie seht Ihr das?
 

Ahoi,

ich find's auch katastrophal. Wenn der Auftraggeber nicht auf Hilti besteht, nutze ich die einschlägige Konkurrenz mit ihren eigenen Bemessungstools. Features wie z.B. Berücksichtigung der Steifigkeit der Ankerplatte für die Dübelbemessung und die Möglichkeit, die Ankerplatte mit Rippen auszusteifen, für die man bei Hilti lang und dreckig zahlen soll, bietet z.B. Würth kostenlos an. Schön als installierte App auf'm Rechner, Updates kommen regelmäßig und automatisiert.

Guten Morgen,
ich sehe das, zumindest teilweise anders.
Bei Würth und Fischer kann man berechnen, dass die Ankerplatte zu weich ist und sie dann dicker machen, bei Hilti kann man unter Berücksichtigung der Plattenverformung bemessen, das ist etwas anderes.
Bei Hilt gebe ich keine Baustelle an, muss nicht sein. Ja Hilti kann wohl nachvollziehen wann ich das Programm nutze...hast du ein Smartphone....da geht viel mehr
Online Programme fand ich zuerst auch nicht gut, inzwischen bin ich froh, dass nicht bei jedem Programmstart wieder erst mal Updates installiert werde müssen.
Dass man das Programm bezahlen muss, zumindest die Luxusversion, find ich auch eher frech, aber der grosse Kostenfaktor ist es dann auch nicht.

Hilti hat sich für die Ankerplattenbemessung bei IDEA-Statica eingekauft.

Ich finde bei Hilti eher das Vertriebssystem abschreckend. Sehr hohe Preise, dafür Rabatte für Kunden bis zu 60%. Wenn man entsprechend Kunde ist, sind die Preise also nicht deutlich höher, dennoch erst mal abschreckend.

Ich finde die Onlinebemessungstools eigentlich auch ganz gut, aber alles hat seine Vor- und Nachteile.

Ps: Bei Hilti gibt es ja auch eine Version die nichts kostet. Die Zielen halt vor allem auf Firmen ab, die große Mengen abnehmen / berechnen und für die sich dass dann auf alle Fälle lohnt. Wer täglich 20 geländer rechnet und eh nur Hilti verwendet. Für den stellt sich die Frage in meinen Augen nicht.

Bauknecht schrieb:

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Bei Würth und Fischer kann man berechnen, dass die Ankerplatte zu weich ist und sie dann dicker machen, bei Hilti kann man unter Berücksichtigung der Plattenverformung bemessen, das ist etwas anderes.
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Online Programme fand ich zuerst auch nicht gut, inzwischen bin ich froh, dass nicht bei jedem Programmstart wieder erst mal Updates installiert werde müssen.
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Auch bei Würth kann man die Anker und auch die Ankerplatte mit der ursprünglich gewählten Plattendicke nachweisen. Hier hat man die Wahl, ob man die Platte so dick macht, daß sie als "steif" gilt, oder man weist eine dünnere Ankerplatte bzgl. Spannung und die Anker entsprechend für größere Kräfte nach.
Das "Updaten" der Software bei Programmstart dauer weniger als 30 Sekunden, wenn mann die Software regelmäßig nutzt. Bei einmaliger Nutzung pro Jahr kann es dann schon mal 2 Minuten dauern ...

Mitch schrieb:

Das "Updaten" der Software bei Programmstart dauer weniger als 30 Sekunden, wenn mann die Software regelmäßig nutzt. Bei einmaliger Nutzung pro Jahr kann es dann schon mal 2 Minuten dauern ...
 

Solange die sich nicht penetrant in das System fressen und bei jedem Computerstart ihren Updateservice aktivieren, geht das. Besonders die Fischer-Software ist da leider recht selbstherrlich.