THEMA:

michael schrieb:

@Fantomas.Habe ich auch schon dran gedacht. Aber meiner Meinung nach für die gewünschte Erweiterung schon extrem aufwendig. Stützen über 2 Geschosse durch Decken auf denen schwere Maschinen stehen. Fundamente im Keller neu herstellen. Überschneidung Bestand/Neubau………
 

oder außen davor

michael schrieb:

@Fantomas.Habe ich auch schon dran gedacht. Aber meiner Meinung nach für die gewünschte Erweiterung schon extrem aufwendig. Stützen über 2 Geschosse durch Decken auf denen schwere Maschinen stehen. Fundamente im Keller neu herstellen. Überschneidung Bestand/Neubau………
 

Das ist alles schon dagewesen und ja, es kann sogar machbar sein. Daher auch mein Hinweis auf eine ergebnisoffene Machbarkeitsstudie. So richtig als Auftrag. Wenn der Bauherr nicht einmal das verhältnismäßig geringe finanzielle Wagnis eingehen möchte, dann ist der für echte Einsätze schon gar nicht zu gebrauchen und lässt vermutlich nur einen Testballon steigen.

Anmerkung zu ferroscans, Röntgen usw:
Bringt nach meiner Meinung nicht das, was es kostet. Lieber lokal die Bauteile aufstemmen (DRECK!).

Pläne Bestand:
Unbedingt Schachtungen bei Fundamenten machen, Wandstärken und Deckenstärken prüfen (DRECK!). Nicht auf Pläne verlassen.

Alles andere wurde schon gesagt. Machbarkeitsstudie kann dann auch ergeben, das es eben nicht geht.

meine erfahrungen mit bewehrungsscandienstleitern sind mehrheitlich schlecht - da kann nicht immer das gerät etwas dafür, weil es auch einige ausnahmen gibt, die ggfs mit einer ganzen flotte an geräten auftreten und auch die machen (wenige und kleine) referenzöffnungen - die sind allerdings nicht im low cost bereich unterwegs. also so, wie immer.

Das ist wie mit Thermografieaufnahmen.
Die günstigen sind in 99,9 % der Fälle billig und das Papier nicht wert, auf dem sie gedruckt sind.
Die guten kosten Geld.

So auch bei Ferroscans.
Soll es richtig gemacht werden, braucht man eine ausreichende Anzahl von Stemmstellen, an denen Referenzdurchmesser der Bewehrung und die Betondeckung zur Kalibrierung der Tiefenlage ermittelt werden.
An diesen kann man auch gleich die Karbonatisierungstiefe ermitteln (Phenolphthalein).
Die braucht man zur Korrektur der Werte aus den Rückprallhammermessungen, um annähernd reale Festigkeiten herauszurechnen.

Wenn das richtig gemacht wird, kostet das natürlich Geld aber man hat auch eine sehr valide Grundlage für vieles weitere.

Grundsätzlich gilt: 1 Geschoss geht immer!! Kostet eben etwas...