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Wie erfolgt der Nachweis der Deckenscheibe bei großflächiger Ausführung von Brettstapeldecken?
Gegeben ist ein Grundriss ca. 50m x 30m mit Deckenspannweiten von bis zu 5,6m als Einfeld bis Dreifeldträger. Die Wandscheiben sind gleichmäßig über den Grundriss verteilt. Da die Außenwände keine Wandscheiben haben ergeben sich für die Deckenscheibe Kragarme von bis zu 5,6m. Optimal wäre eine große Deckenscheibe mit den oben genannten Grundrissabmessungen.
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Letzte Änderung: von Vaerdir.
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Hier steht eigentlich schon die Antwort: Solche Deckenscheiben sollte man als saubere Schubfeldsysteme nachweisen. es |
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www.huettemann.de/lagerkatalog/download/bsh-elemente.pdf
Auf Seite 14 wird D = Z ermittelt aber nicht weiter verfolgt. www.hasslacher.com/data/_dateimanager/br...on_nach_Eurocode.pdf Auf Seite 129 seht: Da die horizontalen Einwirkungen in der Regel in beide Richtungen wirken, sind die Gurtkräfte ebenso mit wechselnden Vorzeichen zu betrachten. Sie treten als Kräftepaar aus Druck und Zug an den Fugenrändern auf. Die Zuggurtkräfte können über Verschraubung in die darunterliegenden Sturzträger und Wandelemente geleitet und von diesen übertragen werden. Fehlen darunterliegende Konstruktionselemente oder laufen diese nicht durch, sind geeignete Verbindungsmittel nach Abbildung 9-7c) und d) (Seite 100) einzusetzen. Was für eine Verschraubung ist da gemeint? Wird die Gurtkraft auf beiden Seite der Plattenfuge einfach mit Schrauben auf abscheren an das darunterliegende Holz angeschlossen. Ist das konsequent zu Ende gedacht. Ist das im Sinne einer Deckenscheibe ein Randgurt ? |
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Letzte Änderung: von HerrLehmann.
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Wenn du auf den Wänden einen durchgängigen Randgurt ausbildest, kannst du selbstverständlich die Deckenelemente dort anschließen und diesen als Zug/Druck-Band nutzen. Alternativ kann man natürlich auch die Elemente untereinander in den Randbereichen zug- und druckfest miteinander verbinden - wie in 9-7c gezeigt z.B. durch die geneigten VG-Schrauben. Wenn der Colling zur Hand ist - der hat dazu auch ein paar Skizzen drin zur Normalkraftableitung über die Beplankung. Und klar kann man den Randgurt über die Beplankung bzw, die Elemente nachweisen - baupraktisch ist jedoch in der Regel die Kopfrippe der Wände deutlich günstiger. |
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Letzte Änderung: von ql2/99.
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zu1: ja Stöße sind für Fd*1,5 auszuführen bzw ausreichend steif. zu2: nein - die Bemessung kann über das Achsmaß der Randgurte erfolgen (kommt eh nichts raus in der Regel) zu3: ja - wobei Dübel eher weniger. Üblich sind geklammerte/genagelte Schublaschen im Falz, VG-Schrauben quer zur Fuge oder auch diagonal, oder auch ausgefältze Randausführungen. Bischen schaune bei der Wahl wegen dem Höhenversatz zwischen den Elementen. Die Analogie zu Wandscheibe aus dem Stahlbeton ist nicht zwingend falsch, da hier aber ein kontinueirlicher Druckkontakt in der Fuge vorhanden sein müsste, würde ich davon abraten. (Schwinden) - Die Bemessung lieget außerdem sehr auf der sicheren Seite. Wenn die scheiben sehr groß sind, eventuell auch noch einen Nachweis der Verformung führen. Beste Grüße |
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Letzte Änderung: von ql2/99.
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brettstapeldecke? oder brettschichtholzdecke? oder brettsperrholzdecke?
in den ersten beiden fällen wird eine zugfeste durchbindung statt angeschlossener zuggurte schwierig .. Markus L. Sollacher, Berat. Ing. BYIK
mlsollacherATt-onlinePUNKTde |
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