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Hallo Kollegen,
ich soll einen Estrich mit 45-50mm Dicke für eine Belastung von 5KN/m² nachweisen, habe aber von Estrich keinen Schimmer. Frage: Gibt es einen einfachen Ansatz für den Nachweis von unbewehrtem Estrich, oder eventuell auch bewehrtem Estrich? Wo finde ich Informationen? Danke im Voraus - Schulli |
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Hallo Schulli,
hier steht's: www.beton.org/fileadmin/beton-org/media/...bl%C3%A4tter/B19.pdf Z.B. Mindestestrichdicken gem. Tafel 11. Gruß mmue |
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DIN 18560-2, Tabelle 4:
Für die genannte Belastung: Estrich DIN 18560 CAF-F4-S65 Estrich DIN 18560 CAF-F5-S55 Estrich DIN 18560 CAF-F7-S50 CAF = CAlciumsulphatFließestrich FX = Zugfestigkeitsklasse Sxx= Schwimmend/Nenndicke in mm Bei allen oben genannten Varianten darf die Zusammendrückbarkeit aller Dämmschichten zusammen nicht größer als 3mm sein. Die Zusammendrückbarkeiten addieren sich. Die Zusammendrückbarkeit findest Du unter den Technischen Daten der Dämmhersteller. Z.b 20-CP3 20mm Lieferdicke-Zusammendrückbarkeit 3mm Alle Varianten, ohne Fahrbelastung, ohne Einzellasten mit kleinen Aufstandsflächen. Für Dämmschichten <= 40mm darf die Nenndicke um 5mm reduziert werden. Aufpassen bei Fußbodenheizungen, je nach Bauart gibt es konstruktive Anforderungen die eingehalten werden müssen (Trittschall, Nenndicke, Randstreifen ..) Bei der Festigkeitsklasse F7 kann es leichter zu Rissen kommen, man rät eher dazu die Nenndicke zu erhöhen und einen Estrich mit geringerer Zugfestigkeit zu wählen. Zu einer Bemessung, google mal "Estrich Westgaard" Lies Dir die einzelnen Dokumente durch, irgendwo findest Du dann ein Bemessungsansatz zur Ermittlung des Bettungsmodul usw. Westgaard hat ein Bemessungsmodel entwickelt. Aber es gibt auch "Trockenestrichsysteme" die hochbelastbar und dünner sind. |
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Letzte Änderung: von Jörg.
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