THEMA:

Danke an Alle !

Die Zulassung von BOENISCH ist zwar von einer PUR Platte, beschreibt aber sehr genau die benötigte Auflast.
Die Lastgrößen sind ähnlich meiner (Windsog-) Berechnungen.

Die Dämmung an sich (Rockwool) wird verklebt, d.h. der Sog auf die Dämmung könnte erledigt sein, wenn
die Zulassung dies bei der Höhe von 50 m noch erlaubt. (Muß noch geprüft werden)

Bleibt einzig die Frage: Bleibt eine Kiesschicht von 5 cm (aus Brandschutzgründen) auf dem Dach bei Windsogspitzen liegen ?
Wie weise ich das nach ?

zeemann schrieb: ... Bleibt einzig die Frage: Bleibt eine Kiesschicht von 5 cm (aus Brandschutzgründen) auf dem Dach bei Windsogspitzen liegen ? ...

Nein, die bleibt nicht liegen. Es kommt immer wieder zu leichten Verfrachtungen der Kiesschicht, weshalb sie nach DIN 1055 resp. EC 1 als veränderliche Einwirkung anzusetzen ist.

Warum nicht eine ohne Kies?

Wenn du die Forderung einer harten Bedachung benötigst, probiere im folgenden Link den Punkt 3 zu verfolgen.
Einfach mal mit dem Hersteller sprechen!

www.baunetzwissen.de/standardartikel/Fla...f=harten%20Bedachung

Gruß

www.baunetzwissen.de/standardartikel/Fla...ff=harte%20Bedachung

Hallo Keule,
Du hast überlesen, daß es sich um ein Hochhaus handelt und dann gilt die Hochausrichtlinie.

Demnach muß die Dämmung aus unbrennbaren Baustoffen sein (z.B. steinwolle foamglas etc.) und die Dachhaut (Abdichtung) ENTWEDER aus nichtbrennbaren Baustoffen sein (es gibt aber keine nichtbrennbaren Dachabdichtungen) ODER mit mineralischen Baustoffen in einer Stärke von mindestens 5 cm bedeckt sein.

Aber alles mineralische fliegt weg oder ist (für meinen Fall) zu schwer.

Die bauaufsichtlichen Zulassungen der regulären Abdichtungen als sog. "Harte Bedachung" sind KEINE "nichtbrennbaren Baustoffe" ! (Hier wurde in der Hochhausrichtlinie eindeutig Schwachsinn verzapft, eine "harte Bedachung" hätte vollkommen ausgereicht)

Bleibt also nur in irgendeiner Weise mit jede Menge Kosten die decke zu verstärken oder bei der Bauaufsicht eine Abweichung von der Hochhausrichtlinie zu beantragen.

zeemann schrieb: ... ODER mit mineralischen Baustoffen in einer Stärke von mindestens 5 cm bedeckt sein.

Aber alles mineralische fliegt weg oder ist (für meinen Fall) zu schwer...

Wäre es seitens der Richtlinie eine Option, Schaumglasplatten auf eine bituminöse Abdichtung aufzukleben.

Mit Heißbitumen einschwemmen ginge technisch zumindest.