THEMA:

Hi,

hab mal wieder ne Frage.

Ist es ok bei der Berechnung von Windlasten sich nur ost-west- und süd-nordrichtungen des Windes anzusehen? Es gibt keine Vorgaben, will aber alles begründen!
Gibt es was dazu in der DIN EN 1991 ?

Bin für jede Hilfe dankbar!

Hallo Trust114,
bitte eine logische Frage mit Zusammenhang stellen. Ansonsten gibts keine Antworten.
Was kann passiren, wenn der Wind aus SO kommt?



Gruß
Bernd

Also ich darf mit dem vereinfachten Verfahren rechnen. Das Gebäude befindet sich in WZ 2 und ist unter 25 Meter hoch.

Der Wind kann ja aus allen Richtungen angreifen. Falls ich mir jetzt die Windbelastung aus Ost-West-Richtung anschaue und meine Lasten aufstelle und dann das Gleiche für die Süd-Nord-Richtung mache, lautet jetzt meine Frage welcher von beiden der maßgebende ist und wie ich das mit den Flächen A, B, C für Wände oder F, G, H, I für das Flachdach mache.

der wind aus süden ist wärmer, hier ist eine heissbemessung sinnvoll

Hallo,
im EN 1991-1-4 Pkt. 7.2.1 gibts den Satz:

Die Beiwerte cpe,10 und cpe,1 in den Tabellen 7.1 bis 7.5 werden für die orthogonalen Anströmrichtungen 0°,
90° und 180° angegeben, geben jedoch den höchsten auftretenden Wert innerhalb des Bereichs " = ± 45°
um die angegebene orthogonale Anströmrichtung wieder.

Danke Ocram1980!

Den lese ich mir mal genau durch!