THEMA:

Gestern hatte ich eine Anfrage bezuegl. bm unter Einzellast bei Platten gestellt. Jetzt ist eine neue Frage aufgetaucht.<br />
In meinem Fall habe ich ein bmf von ca.3.00m und eine Einzellast von ca. 90KN. Ist es richtig, dass sich somit meine Bemessungslast im Feld um ca.2/3 reduziert und so eigentlich "recht wenig" Zulagebewehrung hinzukommt??<br />
<br />
Im voraus vielen Dank

s. meine antwort von gestern. <br />
90 KN sind schon ganz schön heftig.<br />
Durchstanzen + Durchbiegung ????????????<br />

Hallo,<br />
<br />
die lasten werden auf der platte querverteilt - auch bei einer einachsig gespannten platte. mit fem würdest du das genauer erfassen aber für die handrechnung gibt es die mitwirkenden breiten.<br />
<br />
du rechnest erst einen eft der 3m breit ist mit der einzellast. diese bewehrung kannst du auf bm verteilen. dann rechnest du einen eft mit der gleichlast als 1m plattenstreifen und legst letzendlich die bewehrung aus beiden rechengängen ein. <br />
<br />
nur das durchstanzen musst du als punktuelles problem noch untersuchen.

Was heist hier heftig? <br />
<br />
Die Konstruktion muss eben für die Beanspruchung ausgelegt werden.<br />
<br />
hohe Last -> massive Konstruktion.<br />
<br />
<br />
...oder macht jemand bei Brücken etwas anderes?

Es ist mir schon klar, das ich noch den Durchstanznachweis fuehren muss. Aber euren Antworten zufolge ist meine Annahme korrekt.<br />
Aber die zusaetzliche Bewehrung aus der Einzellast wird doch auf bm/2 verteilt und nicht wie von Guth geschrieben auf bm. Oder ???

Sorry hab mich verschrieben - du hast recht mit bm/2 - steht in DIN 1045, 20.1.6.2.<br />
<br />
Ansonsten liegst du richtig.