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Eine Frage zur mitwirkenden Plattenbreite unter Einzellasten bei einachsig gespannten PLatten.<br />
Es gibt jeweils bm fuer Biegemoment und bm fuer Querkraft.<br /> Wenn ich es richtig verstanden habe benoetige ich bei einem Durchlauftraeger bmq zur Ermittlung des massgebenden Momentes ueber der Stuetze.<br /> Aber wozu benoetige ich bmq bei einem Einfeldtraeger mit gelenkigen Auflagern. Hier ist doch das Feldmoment massgebend und somit benoetige ich doch eigentlich nur bmm.<br /> <br /> Im Voraus vielen DAnk fuer die Antworten |
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Für den Schubnachweis brauchst du die Querkraft und für die Biegebemessung das Biegemoment. Wird eigentlich alles in Heft 240 erklärt.<br />
<br /> Igor |
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Hallo Michael,<br />
im Heft 240 (und im Schneider) sind die Lastverteilungsbreiten bei Einzellasten für allemöglichen Systeme angegeben. Also erstmal in die richtige Zeile mit Deinem Stat.System gehen. Dann bis zu vier verschiedene bm ermitteln (bmq für Schubbemessung am Auflager links und rechts, bmf für Biegemoment im Feld und bms für Stützmoment)und damit bis zu viermal durchrechnen. <br /> Wenn Du in der Zeile für Einfeldträger bist, wird Dir auffallen, dass es dort kein bms für Stützmomente gibt <br /> Und dann natürlich Durchstanzen kontrollieren.<br /> <br /> Ich hab mal einen Durchlaufträger mit Einzellast nach Heft 240 berechnet und anschließend mit FEM. Die Ergebnisse waren wirklich gut nah beieinander! Ich bin begeisert von solchen "Faustformeln".<br /> <br /> Grüße<br /> F. Muthmann<br /> Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! <br /> <br /> |
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Das heisst also, z.B. bei besagtem Einfeldtraeger einmal die Position mit bmq rechnen und dann den Schub nachweisen und danach mit bmm rechnen und die Biegung nachweisen. Danach die beiden Ergebnisse zusammenfuehren
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richtig. <br />
<br /> schauen wie es mit schubbewehrung am plattenrand für bmq aussieht (grenzwert Tau_011 für Platten) und in Feldmitte die Biegebewehrung für die mitw. Plattenbreite bmm bestimmen.<br /> <br /> Igor |
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Die Ergebisse müssen nur dann überlagert werden wenn du die Nachweise mit Gleichlast + Einzellast einzeln führst, jeweils für bmF + bmq. D.h. mind. 4 x rechnen. <br />
<br /> Ich finde so ist es einfacher:<br /> Es müssen z.B bei einem 1-Feld-System nur 2 seperate Nachweise geführt werden.<br /> 1. Biegung mit bmF<br /> 2. Schub mit bmq (ggf. bmq li + bmq re)<br /> Bei Verwendung eines EDV-Programmes Belastung wie folgt ansetzen:<br /> <br /> 1.Nachweis Biegung:q.ges = q.gleichlast + F/bmF = Nachweis mit Plattenstreifen b = 100 cm, Auflagerkräfte nicht maßgebend <br /> 2.Schubnachweis: q.ges = q.gleichlast + F/bmq<br /> = Nachweis mit Plattenstreifen b = 100 cm, Biegung nicht maßgebend<br /> Wenn du alles auf b = 100 cm beziehst hast du bei der Bewehrungsermittlung cm2/m und kannst gleich in die Tabelle gehen bzw. die erf. Mattengröße ablesen. <br /> Beim Schubnachweis erfolgt der Vergleich mit tau.011. Lediglich bei der Lastweiterleitung mußt du die Auflagerkräfte in KN/m x bmq berücksichtigen.<br /> Und selbstverständlich wie schon erwähnt den Durchstanznachweis führen.<br /> Die Durchbiegung sollte ggf. auch noch genauer untersucht werden.<br /> <br /> An alle:<br /> Oder gibt es EDV-Programme die für die einzelnen Nachweise unterschiedliche bm berücksichtigen und die Ergenisse auf 1 m beziehen ? <br /> <br /> Im Wommelstorf Stahlbetonbau Teil 1 (Werner Ing. Texte) bei mir 6.Auflage Kap. 9.3 Seite 280 gibt es ein gutes Beispiel.<br /> <br /> |
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