THEMA:

man kann fast alles schweißen - auch alte stähle mit hohem kohlenstoff äquivalent.
alles nur eine frage des verfahrens.

da wir ja eine gewölbelast betrachten, liegt die resultierende nahe der profil unterkante. dazu kommt die vertikale komponente, welche halbseitig auf dem flansch liegt. die lasten heben sich normalerweise gegenseitig auf. eine winzige verdrehung des randprofils ändert sofort den angriffspunkt der h-komponente und verschiebt sie nach unten.

darum reicht es im allgem. wenn man unten den flachstahl einschweißt.

gruß
chris

Hallo Student 14542
In der letzten "Tiefbau" (BG-Zeitschrift) wurde über einen tödlichen Unfall berichtet. Hier sollte eine Kappendecke abgebrochen werden. Der Arbeiter stürzte beim Abbruchvorgang mit der Kappendecke ab und verletzte sich tödlich.
Also, sorgfältig vorgehen und auch die Bauzustände beachten. Wie Mario sagt alter der Decke feststellen. Sind die Träger aufgrund von Abrostungen noch tragfähig? Schweißeignung? Kämpferbewegungen sind zu vermeiden (selbst wenn ein I-Profil den Gewölbeschub über die schwache Achse aufnehmen kann, kann das Gewölbe durchschlagen)

Hallo,

auch ein Vorschlag von mir. Nur für den Fall geeignet das Tragfähigkeit der Decke erhöht werden muss: senkrecht unter die Querträger zwei neue Längsträger einbauen System dann 4-Feldträger also Stützweiten nur noch 4,65m/2.

Diese Träger dann als Zugglied mitbenutzen, Anschluß Querträger mit diesem über Schrauben oder angeschweißte Konsole.
Zugkraftverankerung in Außenwand (sicherlich sehr dick)
sehr komfortabel und gar nicht so aufwendig, vor dem Abriss durchgeführt hast du keine Sorgen im Bauzustand

Hallo,
ich hatte letzt einen ähnlichen Fall.
Wir haben um die Schubwirkung der Kapendecke abzufangen einen neuen Träger parallel zum letzten "Kappendeckenträger" gelegt, dieser wurde ausreichend bemessen. Ist, denke ich, die einfachste und eleganteste Lösung.

Gruß Woodpecker

welche verforumg setzt du an?
ich würde L/1000 ansetzen, wegen dem empfindlichen gleichgewicht im gewölbe.

gruß
chris