THEMA:

die bügel waren nur ein angsteisen von mir. manchmal tut es gut etwas für's gewissen zu machen.
mit einer 18er decke wirst du probleme mit der bewehrung haben:

18-6-7,5-2,5=2cm. in diesen 2 cm soll die obere lage platz haben? das reicht vielleicht für eine stabstahlbewehrung mit 10er eisen.

gruß
chris

Hallo und guten Tag, immer der gleiche Zauber mit der Haustechnik !!
Man (der Statiker) muss auch mal NEIN sagen können. Alles geht eben doch nicht.
Unter der Decke ist genügend Platz für Rohre, es muss halt nur von Anfang an die Geschosshöhe richtig gewählt werden und dann hat es noch den Vorteil, dass man
auch noch dran kommt wenn nötig.
Doch genug aufgeregt und wieder zur Sache.
Hier liegt doch der Fall einer Schwächung des Querschnittes vor, die ich rechnerisch
in den Griff bekommen kann, wenn der Querschnitt mitspielt. Halt ein wenig ackern,
aber nichts dem Zufall überlassen.
freundliche Grüße KLAUS Hümmerich

Hallo,

Um es vorweg zu sagen... ich halte die Deckenkonstruktion für zu dünn!
Ich hatte vor Jahren ein ähnliches System, sog. Kühldecken.
Bei der Bausausführung zeigte sich das diese Rohrleitungen, Leerrohre mit Vorliebe an den Stellen platziert werden die ohnehin hoch beansprucht sind, davon ganz zu schweigen davon das nahezu keine Beton mehr zwischen Rohren und bewehrung passte.
Lieber die Decke großzügiger dimensionieren, als das man schlaflose Nächte hat.
Gruss

Hallo,
ich würde davon abraten. Bei einer Einschnürung des Querschnitts entstehen Kerbspannngen, d.h. zusätzliche Spannungsspitzen. In querkraftfreien Bereichen kann ich mir eine solche Schwächung noch vorstellen, aber kreuz und quer ....

Es gibt sehr flache Kanäle, die man in der Trittschalldämmung verstecken kann. Ist vielleicht teurer, aber dafür hälts..

Hallo,

Bemessungshilfen gibt es evtl. bei folgendem Seminar:
www.betontage.de/index.php?id=fachprogra...1&tx_rlmpeventdb_pi1[showUid]=10&cHash=37eda66e37

Gruß
Josef