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Gast
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Erst einmal Hallo an alle hier im Forum,
bin das erste mal hier dabei. Hoffe jemand von Euch kann mir weiterhelfen. So nun meine Frage: Bin dabei einen Stahlfachwerkbinder zu bemessen, zur Druckgurtstabilisierung ist soweit alles klar- nun zur Stabilisierung des UG's, gibts da explizite Ansätze zur Berechnung von Abtriebskräften oder setzt Ihr die phi/400 (bzw phi/200) nach DIN 18800 an? --- Zur Beschreibung des Binders, Spannweite rund 45m, h= 3,00m--- Denke große Verformungen sind bei dieser Schlankheit nicht zu vermeiden.... tobi |
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Wenn es sich um einen Einfeldträger handelt gibt es im Untergurt lediglich Zugkräfte, so dass der Untergurt keiner seitlichen Stabilisierung bedarf.
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Kann man das wirklich so sagen? Wenn der Untergurt ausgelenkt wird und am Obergurt eine Vertikalkraft angreift, entsteht ein Drillmoment, welches unter bestimmten Bedingungen den Träger zum Kippen (Biegedrillknicken) bringt, oder?
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Hallo Tobi,
kannst Du Dein System genauer beschreiben? M.E. gibt es nur dann Probleme, wenn der Zuggurt nach unten gekrümmt ist, da sich bei einer Auslenkung die statische Höhe verringert. Gruß Maik Mahr |
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Hallo zusammen!
Wenn es sich um ein wirkliches Fachwerk handelt = Gelenke an allen Knoten, dann kann es m. E. keine Stabilitätsprobleme am Zuggurt geben. Was wäre denn, wenn der Untergurt eine rel. biegeweiche Zugstange wäre? Würde dann jemand versuchen hier ein Stabilitätsproblem zu lösen oder würde Sigma = F/An gerechnet werden? über weitergehende Erkenntnisse würde ich mich freuen. Gruß Heine I never make stupid mistakes, only very clever ones!
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an einem fachwerkträger tritt wie an einem vollprofil biegedrillknicken auf. um ein hochschlagen des untergurtes (ob seil oder profil ist dabei egal) zu verhindern, kann man nachweise durch die pfostensteifheit führen, oder die untergurte quer abspannen, was mit dünnen drahtseilen elegant gelöst werden kann. in dem fall können die vertikalen pfosten sehr dünn sein.
gruß chris MCS - Ingenieurbüro für Bauwesen
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