Die Vorschrift auf die sich der Schneider bezieht ist wohl die vorletzte DIN 1045 aus 12.78. Dort sind in Tabelle 19 die zul. Grundwerte der Verbundspannung für diverse Rundstähle und Betongüten (natürlich alt) angegeben. Wichtig ist es aber die Norm noch ein wenig weiter zu lesen. Die Verankerung von glattschaftigen Stählen darf dabei nur mit angeschweißten Querstäben (ob Endhaken oder nicht) erfolgen. Die Anordnung von Endhaken war meines Wissens damals meistens der Fall. Ob auch die angeschweißten Querstäbe ausgeführt wurden, kann ich nicht sagen.
Wenn Bedarf besteht kann ich die Seiten aus der alten Norm gerne zumailen. Wer noch die alten Beton Kalender hat dürfte keine Probleme haben die Norm dort zu finden. Alte Beton Kalender kann man oft bei ebay für kleines Geld schießen.
Wenn noch jemand eine andere Möglichkeit der Endverankerung von glattem Rundstahl in Beton nennen kann (außer den in diesem Forum bereits erwähnten) dann würde mich das natürlich brennend interessieren.
