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Hallo,
Für ein Wohngebäude soll eine außenliegende freistehende aufgeständerte Stahlkonstruktion als Gang zu einer Treppe gebaut werden. - aufgeständerte Kontruktion als Stahlrahmen HEB 120 (ein auf dem Kopf gestelltes U) - Stiele L = 3,00 m, Riegel L = 1,20 m, am Fundament gelenkig, Rahmenecke steif - Abstand 2,50 m - Gang nur aus 2 Stahlwangen 28 x 2 cm mit dazwischenliegenden Gitterost. - verdrehungssteifer Anschluß der Wangen an die Rahmen a = 2,50 m - die Wangen als Durchlaufträger 4 x 2,50 m mit beidseitigen Kragarmen 1,80 m - die Kragarmenden sind untereinander mit dem gleichen Profil verbunden das am Gebäude befestigt ist. - die Holmlasten e = 1,25 m müssen in die Wangen eingeleitet werden Mx = 0,5 x 1,00 x 1,25 = 0,625 KNm/m, Mtl,r = 0,625 x 0,625 = 0,39 KNm Fragen: 1. Wie schwingungsanfällig ist der Rahmen und der Gang und wie kann ich das nachweisen ? 2. Welche zusätzlichen Nachweise muß ich für die Wangen führen bzw. wie mache ich den BDK mit dem Profil 28 x 2 |
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hallo Herr Lehmann,
ein paar Anmerkungen zu ihrer Konstruktion: Zur Abschätzung der Schwingungsanfälligkeit würde ich die Eigenfrequenz ermitteln. Formeln dazu siehe Stahlverbundbau.Den Rahmen würde ich einspannen, ist leicht zu realisieren und erhöht die Steifigkeit. Zur Wange: bei jedem Geländerpfosten ist ein Querträger erforderlich. Zum BDK-Nachweis reduziere ich in solchen Fällen den Blech-Querschnitt im mittlern Drittel auf die halbe Breite, erhalte damit ein verkrüppeltes I-Profil und füttere damit mein BDK-Programm ( den Theoretikern drehts dabei die Zehennägel auf, ich erhalte jedoch damit schnell brauchbare Ergebnisse). Das Gitterrost braucht doch ein Zarge bzw einen Auflagerwinkel: Vielleicht kann man den als Gurt aktivieren. Wenn möglich horizontalen Verband unter den Rost anordnen, unter Umständen kann der Gitterrost mit zur Aussteifung herangezogen werden. ( siehe www.lga.de/de/statik/statik_tipp_des_monats.shtml#03 ) Sonst: Längsaussteifung und Temperaturdehnung beachten. Grüsse Thomas. |
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"Zum BDK-Nachweis reduziere ich in solchen Fällen den Blech-Querschnitt im mittlern Drittel auf die halbe Breite, erhalte damit ein verkrüppeltes I-Profil und füttere damit mein BDK-Programm"
- Not bad. Ansonsten Beulnachweis. - R-Stab liefert in einem Nachlaufmodul die Eigenfrequenz, auch für solche Systeme. Handrechnung geht aber auch. - Wirklich F 0 ? Kein zweiter Rettungsweg ? __________ Torx |
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