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Ich wollte bei euch mal nachfragen wie Ihr mit den Auflagernachweisen nach 4.2.4 umgeht:
Setzt Ihr die Betonfläche netto an, also mit Abzug des Bewehrungsgehaltes oder Brutto. Beispiel Pressfläche ist 25x25cm - vertikale Bewehrungseisen 4xD16 Abrutto = 25*25 = 625cm² Anetto ist 25*25-4*1,58 = 618,7 cm² Kommt nicht viel rum insbesondere bei großen Pressflächen und kleinen Durchmessern. Je kleiner desto schmerzhafter. Desweiteren hier noch zu 4.3 Bewehungsführung: In Heft 240 war der Biegerollendurchmesser bei der Verankerung mit Schlauifen in der Regel kein Thema. Klar war schon immer - desto größer desto besser. Im H631 gibt es jetzt unter 4.3 den schönen Hinweis mit Dbr >= 10ds. Persönlich setze ich das in der Regel nicht um (Zugband wird in dritter Lage geführt D12-16 mit größtmöglichem BRD) - wie verfahrt Ihr damit? Sollte man das berücksichtigen wollen wäre man fix bei Wänden mit 30cm oder hab ich hier ein groben Denkfehler? 2,5+1,0+1,0+12*1,6+1,0+1,0+2,5 = 28,2cm (Betondeckung, 10er Netzbewehrung, Außenmaß Schlaufe,...) bezieht sich jetzt nur auf das Heft und klar gibts andere Möglichkeiten die Knoten nachzuweisen. Beste Grüße |
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Ich persönlich setze die Betonbruttofläche an, wohlwissentlich, dass das nicht ganz sauber ist.
Ich habe noch einen Satz im Ohr: "Wo ein Teilchen ist, kann kein zweites sein." Folglich und sicher rechnerisch ganz sauer rechnet man Fd = ABt,brutto * fc,d + Stahlquerschnitt * (fy,d-fc,d).
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Letzte Änderung: von rootpickel.
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Joa - so mach ich das - komme mir nur oft bischen albern dabei vor, daher wollte ich mal in die Runde fragen ... =) |
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kann man machen, wenn der nachweis nicht andes gelingt.
wichtiger finde ich ordentliche verankerung der längsbewehrung - schlaufen haben fast immer platz, da kann es sich lohnen, die verankerungslänge zu rechnen. hat bei dir das zugband am ende eine angebogene schlaufe? na, ned, oder? Markus L. Sollacher, Berat. Ing. BYIK
mlsollacherATt-onlinePUNKTde |
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Das ist unnötig, weil in der normalen Bemessung im Falle einer erforderlichen Druckbewehrung im Stahlbetonbau auch nicht so gerechnet/gedacht wird. Im Spannbetonau ist das anders. es
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Letzte Änderung: von prostab.
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Wenn du mit "angebogene Schlaufe" einen 90° Haken meinst - nein. bzw. auch keine 3D-Form. Wenn dahinter kein Platz in der Decke ist, dann immer ne liegende Schlaufe mit Übergreifungsstößen außerhalb des Auflagerpunktes. |
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Letzte Änderung: von ql2/99.
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