THEMA:

Danke für die Antwort. Aber die Zangen sind an den Regelsparren befestigt, die weder stärker noch höher sind ....

Hallo,
wie schon gesagt wurde: es ist ein Pfettendach, kein Zweifel.
Die Zangen, rechtwinklig zur Firstpfette, vom linken Sparren durchs
Dach bis zum rechten Sparren, den Firstpfettenstiel eingeklemmt,
würde ich als schmückendes Beiwerk sehen, ohne besondere
Funktion, macht man heutzutage nicht mehr.

Hallo Erich

vielleicht ist es was dir für die Firstpfette-Stiel-Zangen-Konstruktion fehlt , der Begriff

"Sprengwerk"

Manfredstatik schrieb: "Sprengwerk"

Eher nicht, denn ein Sprengwerk erfordert eine besondere Fusspunktausbildung.
Warum sollte man das machen, wenn man eine Mittelpfette hat?
Die Sparren des Zusatzgebindes hat man mit großer Wahrscheinlichkeit als Balken mit Kragarm gerechnet (wg. Vermeidung der Berechnung eines 2-fach stat. unbest. Systems per Handrechnung).

es

Danke für die Antworten.
Die Mittelpfette war in der Tat über ein Doppeltes Hängewerk gehalten, Fußpunkte zug- und druckfest angeschlossen. .
Die Zangen halten die Stiele, welche die Firstpfette stützen.
Nicht ganz Ursache - Wirkung, aber ... die der Winddruckseite gegenüberliegende Mittelpfette ist infolge Winddruck auf der anderen Seite von der Hängesäule gerutscht und liegt daneben.
Dadurch haben die Sparren in Höhe der Einleitung der Lasten aus den Zangen eine Überlastung erfahren, sie sind vermutlich zuerst gebrochen, danach sind die Sparren daneben gebrochen ....
Wir machen das Dach nun neu, für meinen Bericht verwende ich die oben genannten Begriffe.
Danke.