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Hallo Nutzer von FDD und Harzer (im speziellen zeeman und Jürgi),
ich nutze hauptsächlich Frilo und binde die Harzerpositionen folgendermaßen ein: Grundeinstellung Harzer: Kein Seitenkopf, Häkchen bei Positionsname drucken PDF-Druck der Harzerposition mit pdf-xchange Printer 2012, hier bei Eigenschaften > A4 > bei Layout ebenfalls A4-Größe bei Position kann man hier 2 Werte angeben, linker Wert horizontal, rechter Wert vertikal. bei mir speziell horizontal -1 (nach links), vertikal 15 (nach unten) das hängt wahrscheinlich auch von den Layouteinstellungen im FDD ab. dann die PDF-Position einfügen und Positonsbezeichnung und Name vergeben, fertig. Steht alles schön untereinander in Bezug zum Seitenkopf Frilo. Bei den horizontal- und Vertikalwerten etwas probieren, dann funktioniert das ohne Nachbearbeiten. Inwieweit andere PDF-Druckertreiber diese Option haben, kann ich nicht sagen. Die aktuelle Version als pdf-xchange pro kostet ca. 60 € (pdf-xchange.de). Mit freundlichen Grüssen Foolhardy
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Hallo,
zur Word-Ausgabe kann ich nicht so viel sagen. Hier scheint man sich aber auch allgemein für die Brauchbarkeit von Statiksoftware zu interessieren. Deshalb hier meine Erfahrungen. Es soll auch keine Wertung sein. Ich rechne selbst eigentlich nur mit mbaec und pcae und kenne dlubal von der Demoversion. Den Rest vom Prüfen. Das beste Preis-Leistungsverhältnis hat pcae. Sehr gesprächsbereite Mitarbeiter; auch über fachliche Probleme kann man mit denen diskutieren, und das ohne kostenpflichtige Hotline. Keine sinnlosen Wartungsverträge. Fehler sind auch enthalten. Deshalb auch hier häufig patches. Aber hier ist positiv festzustellen, dass ich in den patches noch nie neue Fehler entdeckt habe. Vielleicht ist das Zufall, aber so ist es. Zu mbaec: Wenn man Programme im Laufe der Jahre dazukauft, muss man immer alle updaten. Oder man hat eben gleich einen Wartungsvertrag. Sonst kann man alles, was Lastübernahme, dokumentorientierte Statikausgabe usw. betrifft, gleich vergessen. Und deshalb gibt es auch jedes Jahr eine neue worksuite. Damit man die Kunden immer schön am Kaufen hält. Wenn man nun einen Wartungsvertrag hat, ist man aber auch nicht alle Sorgen los. Weil man bei mb immer damit rechnen muss, dass mit jedem neuen patch oder mit dem jährlichen Wechsel der worksuite nicht nur alte Fehler beseitigt sind, sondern auch neue hinzugekommen sind. Es sind meist Kleinigkeiten, aber trotzdem verbringt man viel Zeit mit der Suche nach den Ursachen bei unsinnigen Ergebnissen (Beispiele erspare ich mir hier, sonst finde ich kein Ende). Selbst wenn man mit seinem Programmstand eigentlich zufrieden ist und keine neuen Programme dazukaufen will, kann einem Folgendes passieren. Ein Kollege rechnet mit einem Baustatikprogramm von mb-2013. Programm funktionierte 2 Jahre. Jetzt hat er es wieder einmal gebraucht und es kam folgende Fehlermeldung: "Die installierte Version S754.de 2013.101 ist bereits 1 Jahr alt. Wahrscheinlich ist Ihr Problem in einem Patch oder einer neuen Version bereits gelöst." Patches für Programme von 2013 gibt es natürlich 2015 nicht mehr. Da er demnächst in Rente geht, verzichtet er auf Updates. Zur fachlichen Kompetenz: Es gibt ein Programm "Wandverbände". Man kann da auswählen: zugsteifer Verband mit gekreuzten Diagonalen. OK, man sagte jahrzehntelang: druckschlaff. Aber man kann auch zugsteif verstehen. Aber schlimm ist: Bei der Ausgabe der Einzellastfälle (charakteristisch) erhalten die druckschlaffen Diagonalen auch Druckkräfte. Mb sagt, das ist so richtig. Man muss zugeben: die überlagerten Designwerte sind richtig. Nur die charakteristischen Auflagerkräfte verteilen sich auch gleichmäßig auf beide Auflager. Auch das mit der druckschlaffen Diagonale erhält Kräfte. Hier also Achtung bei der Lastübernahme auf Fundamente. Soviel zur fachlichen Kompetenz und zur "problemlosen" Lastweiterleitung. Zur Bedienerfreundlichkeit: Bei EuroSta erfolgt manchmal Programmabbruch nach Th.2.O. Alles ist eigentlich OK: Systemknicksicherheit >1,0 , keine Starrkörperbewegung, Berechnung Th.1.O. geht. Antwort der Hotline (die Hotline von EuroSta ist wirklich kompetent und auch sehr freundlich, die anderen weniger): Ich muss im windows-Explorer in der Programmdatei "FEM-Name.FEM" eine Einstellung ändern. Wer EuroSta hat, kann mal bitte die Datei öffnen und mal sagen, ob man als einfacher Anwender in so einer Datei etwas einstellen sollte. Das ist für mich Programmiersprache. Ich will damit nur sagen: Ohne Hotline kommt man manchmal gar nicht weiter. Zugegeben passiert das relativ selten. Die Programme sind schon allgemein ganz gut, ich will die nicht schlecht machen. Ich habe nur das Gefühl, dass die Programme bei mbaec immer komplexer verwoben werden. Irgendwann ist das nicht mehr beherrschbar. Freundliche Grüße Willy
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Hallo, wenn es nicht gerade WORD sein muss: VCmaster wurde quasi als Statiker-WORD entwickelt. Viele Details sind auf unsere spezielle Aufgabenstellung zugeschnitten. Z.B. die bauspezifische Indizierung von Seiten.
Zudem übernimmt VCmaster die Ausgaben sämtlicher CAD- und Statikprogramme (siehe Kleines Video zur Datenübernahme ) und erstellt ein durchgehendes PDF. Frilo, Harzer, Dlubal, PCAE, D.I.E. und andere bieten sogar spezielle Schnittstellen, so dass z.B. eine Positionen bei einer Änderung direkt im Statikdokument ausgetauscht wird. Für meine Begriffe ist das effizienter als WORD - aber ich bin da auch etwas voreingenommen. Wir arbeiten aber in unserem Ingenieurbüro täglich damit und haben einen Fundus von hunderten Projekten. Seit 2005 jeweils komplett als PDF. vc |
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Ich bin überrascht, dass hier sonst niemand mal Bautext angesprochen hat..
Damit arbeite ich seit Jahren und habe mittlerweile sehr viele Vorlagen, die ich immer wieder nutze. Beispiel Drempelstütze, deckengl. Balken, Schraubennachweise , Windlasten gekrümmte Däche, offene Baukörper, Verschattungen, Nachweis bitumnöser Gleitschicht usw. usw. . Die Ergebnisse fasse ich immer in Lastweiterleitung ein und kann diese Variablen im kompletten Dokument verarbeiten. Programmergebnisse kann man problemlos einfügen und aus dem Editor wieder aufrufen und ändern. Ebenso CAD Zeichnungen. Für mich das ideale Instrument, um alles in einem Dokument zu verarbeiten. |
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Zum Beitrag von EmilWilly noch eine kleine Ergänzung am Beispiel mb.
Selbst bei den 2-D Deckensystemen, speziell mit Linienlagern, ist die Lastweiterleitung nicht ganz unproblematisch. Wenn ich das richtig nachvollzogen habe werden die Lasten auf die jeweiligen Wandlängen verschmiert. Bei langen Mauerwerkswänden und tatsächlich geringerer Lastausbreitung kann das zu unsicheren Ergebnissen führen. |
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Bei FEM Ergebnissen differenziere ich immer.
Für Fundamente oder ungestörte Wände nehme ich immer die komplett verschmierte Last. Für Unterzüge die massgebenden Belastungswerte im UZ - Bereich. In der Regel bilde ich UZ in der FEM Decke nicht ab, sondern setze eine Wand und bemesse dann den UZ extra. Hintergrund: mir sind die Deckensteifigkeiten im Gegensatz zu den UZ Steifigkeiten zu hoch. |
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