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Hallo Sergej, wenn du Tragreserven nutzen möchtest, könntest du dir auch überlegen, bei der Decke mit der Bruchlinientheorie (inklusive der Unterzüge - ja, das geht) zu rechnen. Der Stahl I hat eine wunderbare Gleichmaßdehnung, das heißt er ist da noch "besser" als unser B500B! (Anhand der Bruchversuche an Deckenplatten mit Stahl I wurde in den 20er bis 60er Jahren die Bruchlinientheorie entwickelt). Bei der Deckenplatte liegst du in der Regel auch bei x/d < 0,25 (Entfall des Rotationsnachweises) und das Verhältnis der Stütz- zu den Feldmomenten lässt sich auch auf die Anwendungsgrenzen (zwischen 0,5 und 2,0) "trimmen". Ich weiß, viele bei uns schrecken davor zurück, weil man's "nicht kennt" - aber in der Einleitung zu einem sehr guten und praxisbezogenen Heft des britischen Concrete Center (Kennedy und Goodchild: Practical Yield Line Design - geht übers Netz zu googlen) von 2003 steht der wichtige Satz: "Die Bruchlinientheorie ist so einfach" (ok: "... wenn du einmal verstanden hat, was du tust"...). Viele Grüße und viel Erfolg bei deiner Konstruktion! |
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Letzte Änderung: von Alsheimer.
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Hallo Alsheimer,
Danke für die Bemerkung. Wenn ich Zeit dafür habe, werde ich nachschauen. Grüße, Sergej |
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