THEMA:

stimmt nur halb.
ist die frostschürze monolithisch mit der bodenplatte entsteht zwang (betonierabschnitt). liegt die bodenplatte nur auf, ohne bewehungtechnische verbindung wird kein zwang entstehen, es sei denn, es wird massiv aufgerauht.

gruß
chris

1. Die DIN 18195 sagt nichts über die Zulässigkeit von PE-Folien und WU-Beton als Abdichtung aus
2. WU-Beton ist nicht diffusionsdicht und somit auch nicht notwendig
3. Eine Dampfsperre bzw. Dampfbremse ist erforderlich
4. Heizungsbauer u. PE-Folie kannst du vergessen
5. Was häufig gemacht wird muß noch lange nicht richtig sein.

Hallo nochmal,

Physikalisch bedeutet „wasserundurchlässig“, dass
Wasser weder in „flüssiger“ noch in „fester“ Form das
Bauteil durchdringen kann.
Allerdings kann Wasser im „dampfförmigen“ Zustand
sehr wohl durch das Bauteil transportiert werden!
Allerdings ist es durchaus möglich, dass sich
im Betonbauteil ein Gleichgewicht einstellt und dann nur
eine begrenzte Menge an Wasserdampf aus dem Bauteil
in den Innenraum austritt!

Hallo,

eigentlich heißt es auch nicht mehr "wasserundurchlässiger Beton" sondern "Beton mit hohem Wassereindringwiderstand", was meiner Meinung nach die Sache auch viel besser trifft. Es geht ja schließlich um die zulässige Wassereindringtiefe.
Ich habe mal in einer Zeitschrift (weiß gerade nicht mehr in welcher) einen guten Beitrag dazu gefunden (Stichwörter: Durchfeuchtungszone und Austrocknungszone sowie kapilarer Feuchtetransport). Daraus resultieren auch geforderte Mindestbau-teildicken!
Gruß
Marco

dampfförmiger durchtritt ist gut beherrschbar durch eine innenabdichtung, solange keine kapilaren auftreten. sollte diese gefahr bestehen, muß eine kapilarbrechende schicht als haftgrund aufgebracht werden sonst gibt es blasen.

gruß
chris.

Abkleben auf dem Beton ist wichtig, damit die Neubaufeuchte unglücklich zu Schimmelpilzrn führt. Als Frostschutzschürze empfehle ich Leichtbeton mit einem besseren U-Wert.