THEMA:

Hallo zusammen,
vlt. verstehe ich den ganzen Sachverhalt nicht. Wie oft wird denn die Bewehrung hier abgenommen? Ich denke, dass für die Abnahme der 
Bewehrung der Prüfer zuständig ist.

schrieb:

Statiker99 deine Frage verstehe ich ehrlich nicht.
Die Bewehrungsabnahmen wahren Teil meines Vertrages als Tragwerkplaner.
Also war ich im Auftrag des Bauherren, der gleichzeitig Rohbauer ist, und der von mir eine Freigabe zum Betonieren verlangt hat.
 

Verstehe ich das richtig: AG = Bauherr = Rohbaufirma ?

Cebucom ja genauso.

Allerdings habe ich mich beraten lassen und die Sache ist wie folgt:

Zwei der Kündigungsgründe sind widersprüchlich gleichzeitig unterdiemensioniert und überdimensioniert kann nicht sein und auch dann habe ich ein Recht auf Nachbesserung.
Das Thema Mengen an den Stahllisten ist auch kein wichtiger Grund den Vertrag zu kündigen da eine Nachbesserung bzw. Berücksichtigung der Eisen in den restlichen Bauteilen relativ simple ist. Zumal es sich um kleine Mengen handelt (ca. 700-800kg Stabeisen) auch wenn die garnicht verwendbar sind könnte der AG von der Schlussrechnung abziehen.

Den wahren Grund können wir uns also vorstellen. Ich wurde quasi beauftragt die Bewehrungen zu überprüfen und bei der Feststellung das diese nicht ok sind wurde ich gekündigt…

schrieb:

Hallo zusammen,
vlt. verstehe ich den ganzen Sachverhalt nicht. Wie oft wird denn die Bewehrung hier abgenommen? Ich denke, dass für die Abnahme der 
Bewehrung der Prüfer zuständig ist.

Wenn der Prüfer privatrechtlich beauftragt ist, vielleicht. Ansonsten eher nicht, zumindest nicht in den Bundesländern, in denen ich bisher Tätig war. Da macht der Prüfer, wenn er hoheitlich beauftragt ist, allenfalls stichprobenartige Kontrollen. Und das in aller Regel auch nur bei "wichtigen", fehleranfälligen Bauteilen, in der Regel den Decken. Er kommt aber sicher nicht für jedes Bauteil. Das ist in der Regel Aufgabe der Bauüberwachung. Bei Bauwerken mit sehr geringen und geringen Planungsanforderungen ist die "ingenieurtechnische Kontrolle der Bewehrung" eine Grundleistung der LPH 8 des Architekten (Anlage 10 zu §34 Absatz 4, §35 Absatz 7), für schwierigere Tragwerke eine besondere Leistung der LPH 8 des Tragwerksplaner (Anlage 14 zu §51 Absatz 5, §52 Absatz 2).

Wenn ein Auftraggeber so kommt.

1) Sofort Versicherung informieren 
2) Keine Schuldeingeständnisse! Der Auftraggeber soll Schriftlich sagen was angeblich falsch ist. 
Nicht soviel reden, sondern die Sachen Schriftlich verlangen.
3) Einen sehr guten Anwalt sich nehmen.

4) Teilrechnungen schreiben bei großen Projekten! Nicht warten das so etwas passiert und dan der Auftraggeber nach guosto dad honorar kürzt!

Es gibt leider hochkrimminele Millionere da draußen die den Bauträger spielen.
Die gmbh haben und drohen diese zu liquidiren.
Die Gewinne nehmen die auf dem Privatkonto und in der GmbH lassen die vielleicht 10.000 € und mann hat noch 80.000 € offene Rechnungen.

Genau so ist es!!
Auch die Ursprungsgründe 1 bis 3 waren schon Quatsch!!

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Diese Selbstherrlichen BU wollen machen, was Sie wollen
und du sollst schön nicken.
Deine letzte Rechnung hätten die sowieso nicht bezahlt .........

Ich habe in einen solchen Fall schon mein erhaltenes Honorar über quitierten Bankvorgang zurücküberwiesen,
per Einschreiben meinerseits wegen unüberbrückbarer fachlicher Differenzen den Vetrag gekündigt
und per Einschreiben an das Bauamt Statik und Unterlagen zurückgezogen ..............

Anschließend hat meine damaliger AG mittels Anwalt mit Schadensersatz gedroht ..........
Da ich nie Werkverträge sondern lediglich Dienstleistungen angeboten habe, war dies nach 
Dreizeiler Kammer Anwalt vom Tisch.