THEMA:

Hallo Kollegen,<br />
bei Stb-Decken-Platten sind deckengleiche Unterzüge ab einer gewissen Länge (l/d > 15) nicht mehr als Plattenauflager heranzuziehen. Die Einzelheiten zur Bemessung stehen im Heft 240. <br />
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Jetzt meine Frage: <br />
Ab wann ist ein Unterzug nicht mehr deckengleich und kann als vollwertiges Auflager angesehen werden? Bei einer 16 cm Decke wird ein 1cm stärkerer Unterzug sicher noch keine Last anziehen. Giebt es in irgendwelcher Literatur dazu verbindliche Aussagen?<br />
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MfG<br />
F. Muthmann

... und zwar nicht nur auf lokale steifigkeiten (EI), sondern global auf die randbedingungen des gesamtsystems.<br />
bsp:<br />
platte 5m x 20m, über 5m spannend, nur an den 20m langen lagerlinien gelenkig und vertikal unverschieblich gelagert, 20m langer unterzug in plattenmitte ... der will so recht <br />
keine lasten anziehen (wenn er nicht monströse abmessungen hat) ...<br />
alles klar?

also wieder Allzweckwaffe FEM auspacken...<br />
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Eigentlich wolte ich ja vermeiden, mit Kanonen auf Spatzen zu schießen.<br />
Aber wenn man keine schönen "Faustformeln" hat, muß man eben viel Papier bedrucken.

Hallo!<br />
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Ich persönlich ziehe immer eine FEM-Berechnung einer der herkömmlichen Berchnungsweise vor, weil die FEM Simulation wesentlich genauer ist.<br />
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Damit lösen Sie all die Annahmen mit Auflagern und Deckengleicher-UZ, Überzüge usw. <br />
Man ist Universeller.<br />
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Allerdings sollten Sie vielleicht mit einem anderen FEM Programm Gegenrechnen.<br />
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Beim Testen Unterschiedlicher FEM-Programme habe ich immer festgestellt, dass die Ergebnisse teilweise sehr unterschiedlich sein können.<br />
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Ja dann ist der Ingenieurverstand gefragt, wobei wir bei der herkömmlichen Berechnungsweise wären.<br />
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Herzliche Grüße<br />
Enis Kaya <br />

Na, da haben wir´s ja vom Praktiker bestätigt bekommen. Kein Verlaß auf das Wundermittel FEM. Ändern wir doch die Randbedingungen so lange, bis uns das Ergebnis paßt !!<br />
Ich schließe mich dem Satz an:<br />
Ja dann ist der Ingenieurverstand gefragt, wobei wir bei der herkömmlichen Berechnungsweise wäre