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Gast
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Hallo Kollegen,
um Rissefreiheit von der Witterung ausgesetzten Sichtbeton-Fassadenstützen langfristig zu gewährleisten, ist der Einsatz von Spannbeton-Fertigteilstützen geplant. Inwieweit lässt sich aber für diesen Einsatzzweck die erforderliche Spannkraft / Litzenanzahl ermitteln? Hat jemand hier bereits Erfahrung ? |
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Spannbetonstütze...
Die Litzen sind dann zur Traglastabminderung? Ist die Längsverformung denn an den Enden jeweils behindert? Würde eher empfehlen hier was an den Lagerbedingungen zu drehen. Beste Grüße Ps: Oder sind hier Verbundstützen der Spannverbund GmbH gemeint?
Folgende Benutzer bedankten sich: Alfredo
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Letzte Änderung: von ql2/99.
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Nein, nein.. es sind schon FT-Spannbetonstützen gemeint.
Wann können Fassadenstützen sich ungehindert in ihrer Längsachse frei ausdehnen ? Das würde ich eher ausschließen. Wo und warum genau erwartest du die "Traglastminderung" ? Beste Grüße |
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Letzte Änderung: von Alfredo.
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Aus Interresse:
Warum wollt ihr die Stützen vorspannen. Will der Bauherr Rissenachweis für w_k=0,00mm ? Generell würde ja für Aussenbereich Rissbreitennachweis w_k=0,30 ausreichen, das kann man mit gewöhnlicher Bewehrung locker andecken Selbst bei einer geringeren zul Rissbreite geht das bei Stützen ganz gut Falls du das mit der Vorspannung wirklich machen willst: Der Nachweis den du suchst nennt sich "Dekompressionsnachweis". Gängige Programme rechnen das aber für Binder, also für Momentenbeanspruchte Träger. Ich weiß nicht ob es sowas für Stützen gibt (Hauptsächlich Druck-Kraft plus etwas Biegung) Wenn müsste man sich das Formelwerk für Dekompressionsnachweis händisch für eine Stütze zusammenschustern
Folgende Benutzer bedankten sich: Baumann
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Ich verstehe generell nicht wieso Ihr ein Druckbeanspruchtes Bauteil (In der Regel überdrückt) zusätzlich noch vorspannen wollt?
Wenn die Stütze keine Druckkräfte abbekommt (also "nichttragend") kann man in der regel etwas an den Lagerungsbedingungen drehen. Hat die Stütze so hohe Momentenbeanspruchungen? |
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Naja, bei hochbeanspruchten Stützen kann das schon sinnvoll sein, bei einer Fassadenstütze aber? Davon aber mal unabhängig, müsste man den Dekompressionsnachweis führen, also Nachweisen, dass N/A + M/I×z = 0. Mit N = G + P und M = N×e + M ... M aus sonstigen Horizontallasten. Daraus könnte man dann die Vorspannkraft und somit die erforderlichen Spannglieder/Litzenanzahl ermitteln, wobei ich die Spannglieder zentrisch anordnen würde, so dass aus diesen kein zusätzliches Moment resultiert. |
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