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Nachweis "Bahndamm" 03 Mär 2023 09:57 #77960

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Fantomas :

Ja, das sehe ich jetzt auch so, nicht wieder.
Bleibe lieber bei meinen Leisten. Der Stress dem man sich macht, ist bestimmt das Geld nicht wert.

KaiF :

Ja, richtig, es wird Kurzzeitig sein, ich schätze höchsten ein Paar 2-3 Monate, falls etwas dazwischen kommen sollte.

Ich habe angefangen es nachzuweise im Programm wo man eine Böschung berechnet, ich habe einen Bereich 40cm breit angegeben mit einem Phi-Wert von 50, das soll den geklebten Schotter darstellen.
Für den Schotter habe ansonsten einen Phi-Wert von 37,5 angenommen.

Ich würde aber die Rechnung gerne richtig machen und alle Lasten eingeben neben den Lastmodel 71 Vertikal also die 4 Achsen zu 250 kN = 1000 kN / 6,4m = 156,25 kN/m. Und dann noch durch die Schwellenlänge 2,5m = 62,5 kN/m²




A) Ja jemand einen Link, oder eine Info in welchen Dokument dieser "Seitenschlag" beschrieben wird?

B) Halltet ihr es für Nachweisbar mit verkleben der Böschung auf kompletter Höhe 50cm? 
Also ich konnte es Nachweise mit μ = 0,95 Αusnutzung (ich habe halt den verklebten Bereich einen Phi-Wert von 50 gegeben).

C) Ich denke die Lösung eines Verbaus, wäre keine gute Lösung. Diese würde funktionieren sicherlich, hätte aber riesige Kosten im Vergleich zu der Lösung mit verkleben ?


 

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Nachweis "Bahndamm" 03 Mär 2023 10:05 #77961

Das einzige, was Du kleben solltest, ist Dein Ohr ans Telefon.
Ruf einen Geologen an und lass dich beraten oder gib den Auftrag am Besten ab. Ernsthaft!

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Nachweis "Bahndamm" 03 Mär 2023 10:14 #77962

Für abgeben wird es zu spät sein.
Was sagt denn die Bahn eigentlich zum Endzustand? Darf der verklebte Schotter bleiben oder muß der Klump nachher wieder raus?
Meine Herangehensweise wäre: Schotterbett verfestigen und abschnittsweise arbeiten.

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Nachweis "Bahndamm" 03 Mär 2023 11:11 #77963

A) Ja jemand einen Link, oder eine Info in welchen Dokument dieser "Seitenschlag" beschrieben wird?
 
z.B.   EN 1991-2:2003 + AC:2010       6.5.2 Seitenstoß (Schlingerkraft)

Bist Du sicher, dass Du im richtigen Projekte gelandet bist? Da ist ganz schnell das EBA mit drin und die wissen genau was sie wollen.
Das sage ich, obwohl ich in der Statiker-Liste der DB enthalten bin. Dennoch bin ich ganz vorsichtig mit den Aufträgen, für die ich mich von der DB heranziehen lasse. Besser mal Nein sagen, als sich in komischen Bereich zu begeben. Da haben die auch keine Schmerzen mit, denn auch die "fürchten" das EBA.

 
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Nachweis "Bahndamm" 03 Mär 2023 11:20 #77964

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darf ich dich DEO anrufen?
Willst du mir deine Nummer geben an die E-mail : Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!?

Kann man an den Auftraggeber (Generalplaner bitten).
Das er den Kontakt zur EBA aufbaut, bzw. deutschen Bahn damit diese konkret Anforderungen an Lastmodel gibt?

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Letzte Änderung: von IB Herzogenaurach.

Nachweis "Bahndamm" 03 Mär 2023 11:32 #77965

Ich würde aber die Rechnung gerne richtig machen und alle Lasten eingeben neben den Lastmodel 71 Vertikal also die 4 Achsen zu 250 kN = 1000 kN / 6,4m = 156,25 kN/m. Und dann noch durch die Schwellenlänge 2,5m = 62,5 kN/m²

A) Ja jemand einen Link, oder eine Info in welchen Dokument dieser "Seitenschlag" beschrieben wird?
 
Bezüglich Längsverteilung: DIN EN 1991-2, 6.3.6.2 (1) - Demnach wie von Dir angesetzt
Bezüglich Querverteilung: DIN EN 1991-2, 6.3.6.4 (1) - Demnach auf eine Breite von 3,00 m in einer Tiefe von 0,70 m unter Schienenoberkante
Bezüglich Seitenstoß (Schlingerkraft): DIN EN 1991-2, 6.5.2 - Demnach 100 kN auf L = 4,00 m + eventuell vorhandene Lastausbreitung unter 45°
Bezüglich Vertikallasten und Seitenstoß: DIN EN 1991-2, 6.3.2 (3) nicht vergessen. Je nach tatsächlicher Last auf der Strecke sind die Lasten des LM 71 mit dem Lastklassenbeiwert alpha zu vergrößer oder zu verkleinern.

Ansonsten kann ich noch die Ril 804 empfehlen, da sind auch die Lasten geregelt.
Bzgl. des Einbau auch mal über eine Schotterhalterung als Baugrubenverbau (vereinfacht gesagt: gerammte/gepresste Stahlträger mit Holzausfachung - ähnlich Berliner Verbau) nachdenken. Mit Verklebung habe ich selbst noch nicht gearbeitet, meine Aber mich erinnern zu können, dass vor dem Schwellenkopf Schotter auf einer Breite "x" vorhanden sein muss.
Keine Ahnung wie oft auf diesem Gleis Züge fahren, aber ein Großteil der Bauarbeiten findet innerhalb des Lichtraumprofils (Mindestens 2,20 m von der Gleisachse) statt, dann dürfen die Arbeiten nur bei Sperrung des Gleises (natürliche Zugpausen, sofern vorhanden, oder Vollsperrung) stattfinden. Von daher würde ich erstmal abklären, ob das Gleis während der Bauarbeiten tatsächlich befahren werden soll...

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