THEMA:

Hallo Kollegen ich habe ein Frage.

Wie würdet ihr folgenden Fall nachweise?

1) Bestimmung der Lasten.
Lastmodel 71.

Also die 4 Einzellasten von 250 kN, auf einer einer Länge von 6,4m, somit verschmierte Last von 156,25 kN/m.

Frage, diese Laste wird auf beiden Gleisen verteilt die im Abstand von 1,4m entfernt liegen?Frage, wird diese Last dann verschmiert unter den Bahnschwellen als Flächenlast, also 156,25 kN/m geteilt durch 2,5m (Länge der Bahnschwelle) = 62,5 kN/m². Ich habe die Höhe der Schwellen aus einem Plan mit 21cm gemessen.

2) Jetzt einfach die Lasten einsetzen in einem Programm für Böschungsberechnung?
Wahrscheinlich die Böschung etwas kleiner modellieren, da ein Teil des Damms verklebt ist.

Ich habe mal eine Bemessung gemacht und es  funktioniert so nicht, also eta = 1,49 Ausnutzung.
Mit dem blauen Vorschlag Linie also Höhe Damm 50cm und und länge der Böschung 50cm.

3) Welche Werte würdet ihr für den Schotter geben?
Also Gama und Phi?



Ein ganz anderer Lösungsansatz wäre es dann zu sagen 2 mal verkleben in 2 Schritten auf der gesamten Böschungshöhe.

Sehe ich das richtig, daß es um den Nachweis deer Aushubböschung geht? Fährt da während der Bauzeit überhaupt ein Zug lang?

 Frage, diese Laste wird auf beiden Gleisen verteilt die im Abstand von 1,4m entfernt liegen?Frage, wird diese Last dann verschmiert unter den Bahnschwellen als Flächenlast, also 156,25 kN/m geteilt durch 2,5m (Länge der Bahnschwelle) = 62,5 kN/m². Ich habe die Höhe der Schwellen aus einem Plan mit 21cm gemessen.

ich meine, dass im DIN-Fachbericht(?) etwas zur Lastverteilung der Radlasten über die Schwellen steht.
Ansonsten Böschung wirklich 45°?  (Der Begriff Seitenstoß existiert m.W. auch noch)

 

KaiF :

Ja richtig, währen der Bauzeit soll das Gleis befahren werden. 
Güterbahnhof, am Hafen, also keine durchfahrt, das Gleis endet da nach 300 m.
Also behaupte ich sind nur sehr niedrige Geschwindigkeiten möglich.
Das Gleis ist auch absolut gerade.

DeO :

Hast du da mehr Informationen zu diesen Seitenstoß?
Ist dieser auch relevant in einem Bereich der absolut gerade ist und die Geschwindigkeit sicher sehr niedrig, da das Gleis da endet?
Hast du mehr Informationen zu dem "Lastverteilung der Radlasten über die Schwellen" auf welcher Seite das steht?

 

Wenn ich mich recht entsinne, haben die Räder einen kegelförmigen Querschnitt.
Damit "pendelt" die Achse sinunsförmig auf den Schienen hin und her, damit nicht permanent ein Radhorn an der Schineninnenseite schleift.
Diesen "Pendelstoß" hat man somit auch auf schurgerader Strecke.
Sonst bräuchte man dort ja keinen Schottervorkopf an den Schwellen.

P.S.: Gibt es eigentlich auch ein Thema, bei dem Du Deinem AG sagst:
"Sorry, kann ich nicht machen, ist nicht in meinem Portfolio, davon habe ich keine Ahnung."

Fantomas schrieb:

P.S.: Gibt es eigentlich auch ein Thema, bei dem Du Deinem AG sagst:
"Sorry, kann ich nicht machen, ist nicht in meinem Portfolio, davon habe ich keine Ahnung."
 

Ich frage mich eher, warum noch keiner geäußert hat "das steht doch alles in der DS804"
Spaß beiseite. Du hast eine kleine und wirklich kurzzeitige Baugrube für den Einbau eines Straßenbordes parallel zu einer geraden Strecke auf einem Rangierbahnhof. Soweit richtig? Da würde ich nicht lang rechnen, mich mit dem örtlich Zuständigen bei der Bahn kurzschließen und das hemdsärmelig konstruktiv erschlagen. Oder - worst case - wurde das genau so angegangen und es kam dabei die Forderung nach dem rechnerischen Nachweis raus?