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Gast
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mache ich gerne - sobald ich die verformung (aus dem aufmaß vor ort) bekomme.
lg |
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Wieso willst du das über die Verformungen rechnen?! Es geht doch viel einfacher, die Last über den Statischen Satz der Plastizitätstheorie abzuschätzen (abgesehen davon, dass du die damals tatsächlich wirkende, irgendwie verteilte Belastung und die sonstigen Einwirkungen sowieso nie "genau" berechnen kannst). Auf das statische System setzt du das Eigengewicht und die "übliche" Gebrauchs-/Nutzlast an. Letztere steigerst du, bis an der Stelle des plastischen Gelenkes das plastische Moment erreicht ist. Sollte das System mehrfach statisch unbestimmt sein, dann kannst du am "neuen" System mit dem plastischen Momentengelenk die Nutzlast weiter steigern, bis die dann entstehende Gelenkverdrehung dem Knick in deinem Träger entspricht. Du hast dann immer noch so viele Unsicherheiten in deiner (Fließgelenk-)Berechnung, dass dies auch nur eine Abschätzung (Größenordnung) der tatsächlichen Situation darstellt. Statt mit dem hier kurz skizzierten einfachen Fließgelenkverfahren kannst du das natürlich auch über die komplexere Fließzonentheorie ermitteln. Sehr viel genauer wird das in deinem Fall aber auch nicht. |
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Letzte Änderung: von Alsheimer.
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aus meiner praktischen erfahrung mit ueberhoehungen ist das eher nicht aus dem mass der verformung ableitbar. beim herstellen von uberhoehungen muessen die profile ueber das gewuenschte mass verformmt werden, der elastische teil geht dabei immer wieder zurueck. das ist ein prozess mit "feingefuehl" und viel erfahrung. (probieren und annaehern bis zum gewuenschten mass) ausserdem kann auch mit waermezufuhr gearbeitet werden. >> hier aber eigentlich ausgeschlossen. aus dem spannungs-dehnungs diagramm wuerde ich aber vermuten, dass wir uns nur im fliessbereich bewegen. (bei verfestigungen sollten auch querschnittsveraenderungen auftreten.) hermann Bauingenieur, Dipl.-Ing. (FH)
Folgende Benutzer bedankten sich: prostab
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Letzte Änderung: von khorngsarang.
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Nachgefragt: Wird der Vorgang vorher wenigstens rechnerisch abgeschätzt, oder von vornherein mit "trial and error" erledigt? es |
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fuer die herstellung der der vorverformung wird hierbei nichts berechnet. diese methode ist eher fuer geringere stueckzahlen und "moderate Verformungen", bzw. das richten von profilen, deren in den liefertoleranzen liegende verformung nicht gewuescht ist. die pressen sind meist nach dem prinzip einfeldtraeger mit einzellast. um eine parabell zu erreichen ist es noetig die last an mehreren stellen aufzubringen. pressen aehnlich: z.b. (unten, manuelle steuerung) www.stierli-bieger.com/anwendungsbereich...rhhen-von-trger.html ("sauber" muessent die vorverformungen mit eigentlich mit rollenbiegen hergestellt werden. das wird aber eigentlich eher nur fuer boegen benutzt.) z.b. sturm-profile.de/rollbiegen.html hermann Bauingenieur, Dipl.-Ing. (FH)
Folgende Benutzer bedankten sich: Fantomas
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Letzte Änderung: von khorngsarang.
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